Besorgt, aber hoffnungsvoll
Die Theater- und Opernhäuser sind seit Anfang November erneut geschlossen, auch wenn geprobt, in Werkstätten weiter produziert wird. Aber wann sich wieder der Vorhang öffnet, Konzerte und Inszenierungen stattfinden werden, ist auch jetzt bei Redaktionsschluss – Ende Januar – noch nicht abzusehen. Ein On-Off-Betrieb wäre für die Häuser organisatorisch kaum möglich, aber dieses Szenario erlaubten die hohen Infektionszahlen im Januar ohnehin nicht. Schließungen von Kulturbetrieben werden bereits bis Ende März angekündigt, die Termine für Wiedereröffnungen sind unklar.
Für Hersteller, Zulieferer, Dienstleister und Verleiher bedeutet dies weiterhin: Projekte, Budgets und Bestellungen sind gestoppt oder werden auf Eis gelegt. Förderungen können eine Hilfe sein, auch die Erweiterung von digitalen Aktivitäten, die Entwicklung neuer Geschäftsfelder oder die Arbeit an neuen Produkten sind wichtig. Was half und war möglich in den vergangenen Monaten, wo stehen die Unternehmen jetzt, was konnten sie unternehmen, um die Existenz ihrer Firma weiter zu sichern? Welche Befürchtungen, aber auch Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft gibt es? Wir haben nachgefragt, uns umgehört und Statements für ...
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent der Bühnentechnischen Rundschau? Loggen Sie sich hier ein
- Alle Bühnentechnische-Rundschau-Artikel online lesen
- Zugang zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von Bühnentechnische Rundschau
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen
BTR Ausgabe 1 2021
Rubrik: Bau und Betrieb, Seite 52
von Iris Abel
BTR: Herr Steiner, Ihr Weg führte zunächst ins Theater. Was hat Sie dort gereizt und was waren da Ihre Betätigungsfelder – im ersten Jahrzehnt Ihrer Berufstätigkeit?
Als Kantonsschüler machte ich einige Jahre lang als Statist am Zürcher Schauspielhaus Erfahrungen. Gern erinnere ich mich an die Kostüme, an das Schminken, überhaupt an die Gerüche im Theater. Damals...
Was machen wir mit der Mauer? Das war eine der ersten Fragen, die wir uns gestellt haben“, erzählt mir Fuensanta Nieto vor dem Monitor in ihrem Madrider Office. Zusammen mit Enrique Sobejano betreibt sie das Architekturbüro Nieto Sobejano Arquitectos, das im vergangenen Herbst mit der Cité du théâtre, einer neuen künstlerischen Stätte in Paris, beauftragt worden...
Die Millionenstadt Gwangju liegt im südwestlichen Zipfel Südkoreas und ihr Name verweist – übersetzt – auf ein „Land des Lichts“. Da trifft es sich gut, dass dort das neueste aller Hemisphärenkinos steht. Die silberne, glänzende Kugel des „Space 360“ liegt im Themenpark Lucerium und ist dem National Science Museum angegliedert. Es bietet eine Filmerfahrung ganz und...
