Showroom 1/23
INGOLSTADT, STADTTHEATER
bis 3.2.23, Schatten und Licht
Zusammen mit dem Stadtarchiv und dem dem Projekt «Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt» wird das Schicksal zehn jüdischer Ensemble-Mitglieder des Theaters in Ingolstadt von den 1920er Jahren bis 1945 nachgezeichnet.
MARBACH, LITERATURMUSEUM DER MODERNE
bis 9.2.23, Will’s Book – 400 Jahre Shakespeare’s «First Folio»
In Kooperation mit dem Globe Theatre London feiert das Deutsche Literatur -archiv Marbach den 400.
Geburtstag des «First Folio». Gezeigt werden u. a. Friedrich Schillers Korrekturen zur «Othello»-Übersetzung von Johann Heinrich Voß, Karl Wolfskehls Anmerkungen zur «Julius Cäsar»-Übersetzung in der Schlegel-Tieck-Ausgabe, Schillers «Macbeth»- und Gerhart Hauptmanns «Hamlet»-Be -arbeitung sowie Hugo von Hofmannsthals «Shakespeare und wir».
POTSDAM, MUSEUM BARBERINI
bis 29.1.23, Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne
Umfassende Werkschau in Zusammenarbeit mit der Peggy Guggenheim Collection Venedig, die das Interesse der Surrealisten an Magie und Mythos mit rund 90 Werken in den Blick nimmt, darunter Arbeiten von wiederentdeckten Surrealistinnen wie Leonora Carrington und Leonor Fini.
WEIMAR, KLASSIK ...
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Theater heute 1 2023
Rubrik: Daten, Seite 66
von
Der Titel «Das Regiebuch. Zur Lesbarkeit theatraler Produktionsprozesse in Geschichte und Gegenwart» verspricht eine eher abschreckend verschraubte theaterwissenschaftliche Abhandlung, erweist sich aber als ein anregendes, gut lesbares Standardwerk über Regiebücher vom Mittelalter bis in unsere unmittelbare Gegenwart. Die Beiträge des von Martin Schneider...
Ganz am Ende dann gibt sich die Autorin zu erkennen, und in einem langen Monolog spricht sie von der Normalität, die sie sich wünscht in diesen Zeiten des Krieges, der Unordnung. Es sind ganz banale Dinge, die ihr einfallen: Einen neuen Vorhang will sie für die Wohnung kaufen, Stangen, an denen sie ihn anbringen kann. In die Stadt will sie fahren, shoppen, wieder...
Wird «Babtschik» der neue «Shtisel»? Um keinen Jungautor wird derzeit in der israelischen Theaterszene intensiver geworben als um Yehonatan Indursky, mittlerweile weltberühmter Autor der extrem erfolgreichen, drei Staffel langen Netflixserie «Shtisel» über eine charedische (hebräisch: ultra-orthodoxe) Familie. Im Geheimen arbeitet er allerdings längst an seinem...