Impressum - Vorschau auf kommende Ausgaben
im november: paare
Tänzerpaare haben den Romantikbonus. Gerade im Ballett, in dem märchenhafte Paarkonstellationen die Sujets beherrschen, steigert das Wissen um die Beziehung der Protagonisten im wirklichen Leben das Interesse und die Identifikationslust des Publikums.
Gibt es das tiefere Verständnis wirklich, das die magischen Beziehungen reiner Bühnenpaare
wie Ginger Rogers und Fred Astaire oder Margot Fonteyn und Rudolf Nurejew noch toppt?
Lucia Lacarra und Marlon Dino vom Bayerischen Staatsballett
im dezember: tanzwettbewerbe
Sie sind natürlich ein Spiegel des Ökonomie. Nur die Besten gehören auf die Bühne. Jeder Sieger des «Prix de Lausanne» ist ein potenzieller Star. Die Welt könnte ganz in Ordnung sein, wenn es da nicht die Kuratoren gäbe, die keinen Respekt vor Jurys haben, und Tanzkünstler, die sich nicht im Traum einem Wettbewerb stellen würden. Welche großen Choreografen von einst und heute haben je einen Wettbewerb gewonnen? Wem also nützen Wettbewerbe? Nur ihren Ausrichtern?
Insoo Lee gewann 2010 den dritten Preis bei «no ballet». Hat es ihm genutzt? Foto: «no ballet», Ludwigshafen
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Tanz Oktober 2011
Rubrik: , Seite 80
von
bochum: william forsythe
Vielleicht dieses oder doch etwas anderes – wer die Wahl hat, hat nicht die Qual, sondern die Lust, Kompetenzen zu erwerben, um sich als Tänzer zu entscheiden. Für diese Bewegung oder jene. Die unstillbare Lust, mit der William Forsythe an der Erweiterung der Potenziale des Tanzes arbeitet, eröffnet seinen Tänzern ungewohnte Freiheiten. Auch...
deutschland
Altenburg
Heizhaus «Ballettküche», Probierstube mit der Kompanie von Silvana Schröder. 18. Okt.
tpthueringen.de
Baden-Baden
Festspielhaus Das Hamburg Ballett mit dem Programm «Fließende Welten», zwei japanisch inspirierten Balletten von John Neumeier: «Seven Haiku of the Moon» und «Seasons – The Colors of Time» (tanz 10/10), sowie seinem «Orpheus» für...
Das hat Wim Vandekeybus toll hinbekommen: In ein und demselben Festival mit «Monkey Sandwich» eines seiner besten Stücke seit Jahren zu zeigen und mit einer weiteren Arbeit, «Oedipus / Bêt noir», einen hübschen Skandal loszutreten – so geschehen bei «ImPulsTanz» in Wien.
Wäre der Sommer nur ein bisschen weniger turbulent gewesen – der Terroranschlag in Norwegen,...