Vorschau/Impressum 8/21
China
ist aus westlicher Sicht ein unheimliches Land. Dabei ist der Tanz dort so widerständig wie die Bildende Kunst auch. Die Choreografin Wen Hui befragt ungeniert die Stellung der chinesischen Frau und das Tao Dance Theater erobert mit minimalistischer Avantgarde den Weltmarkt. Beobachtungen aus dem tanzenden Reich der Mitte
Unterwegs
Bewegung trotz Stillstand: Unser Jahrbuch 2021 erzählt von lebendiger Begegnung und Berührung – mit Künstler*innen und Macher*innen, mit Krisen und Chancen, mit aufwühlenden Themen, die den Tanz wie die Kunst insgesamt umtreiben.
Und außerdem gibt’s natürlich: die Besten der Saison
Tanzpreis
Sie war der Zeit ein ganzes Stück voraus: Heide-Marie Härtel hat das Tanzfilminstitut in Bremen gegründet und kriegt auch für diese Pionierleistung den «Deutschen Tanzpreis», Ehrungen gehen an Claire Cunningham, Adil Laraki und Ursula Borrmann. Wir stellen sie alle vor.
Impressum
tanz
Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance
Herausgeber Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion Sofie Goblirsch, Hartmut Regitz, Marc Staudacher, Dorion Weickmann (Leitung), Arnd Wesemann
Nestorstraße 8-9, 10709 Berlin Tel. +49-(0)30-254495-20, Fax -12 redaktion@tanz-zei ...
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Tanz August/September 2021
Rubrik: Service, Seite 64
von
Es gibt Träume, die man nachts träumt und die einem nichts anderes antun, als die Konflikte des Tages in den eigenen Hirnwindungen solange mit den Ablagerungen des Gedächtnisses kurzzuschließen, bis man von so viel Nervenkitzel wieder aufwacht. Und es gibt andere Träume, die heimlich die halbe Menschheit träumt. «Star Trek» zum Beispiel war so ein Filmtraum, der...
Der Letzte macht das Licht aus. Nicht bei John Neumeier. Noch während der ersten Welle der Pandemie erinnerte sich Hamburgs Ballettchef eines alten Brauchs und ließ nicht nur des Nachts im Theater das sogenannte «Ghost Light» leuchten. Er hielt auch während des Lockdowns sein Ensemble in Bewegung und sorgte so dafür, dass böse Geister gar nicht erst in Versuchung...
Berlin
FESTIVAL UND SHOW Hochsommer heißt in Berlin: «Tanz im August». Nach der digitalen Dürre ist 2021 wieder volles Programm: Von Anne Nguyens «Underdogs» (tanz 6/21) über Constanza Macras’ «Stages of Crisis» und Stephanie Thierschs «Archipel» (siehe S. 8) bis hin zu den postkolonialen Settings von Dorothée Munyaneza und Choy Ka Fai schlägt Festivalleiterin...