Mihai Mihalcea schafft es
Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, hat endlich ein Tanzhaus. Geleitet wird es von einem Künstler der freien Szene, Mihai Mihalcea – ein Umstand, der nicht sofort auf Gegenliebe des zuständigen Ministers Adrian Iorgulescu stieß. Erst die Intervention der Tanzszene, die eine demokratische Wahl ihres Repräsentanten zur Grundlage des Nationalen Tanzzentrums forderte, ließ ihn bedeuten, er «erkenne die Wahl an, aber der Gewinner muss wissen, dass seine Aktivitäten binnen sechs Monaten evaluiert werden und er ein hervorragendes Management beweisen muss, um in dieser Position zu bleiben.
» Viel Vertrauen hat die Szene im Inland nicht. Um so mehr konnten die pan-europäischen Netzwerke Theorem und das neu gegründete IDEE-Netzwerk der europäischen Tanzhäuser zeigen, was sie drauf haben. Letzteres traf sich zur Konferenz «The Rise of European Dance Houses» im irischen Cork, wo die Direktorin der rumänischen Kulturstiftung, Andreea Grecu, deutlich machte, mit welchen Schwierigkeiten die Szene daheim zu kämpfen hat. Die verfassten Petitionen und der Erfolg von Bukarest stärkt nun insgesamt die Tanzszene, insbe–sondere die der Tanzhäuser in Düsseldorf, Cork, London, Paris, Wien, Oslo und in ...
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To get a grasp of what´s going on in contemporary dance in Russia, a visit to Moscow´s annual TSEH festival is highly recommended. Founded a couple of years ago as one of the platforms for Les Rencontres Chorégraphiques de Seine-Saint-Denis, TSEH fulfills a key function in Russian dance, as a presenter and network focus on a national and international level.
Contemp...
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