Für Profitänzer
Das «Tanzlabor 21» in Frankfurt bietet Profitraining im Künstlerhaus Mousonturm mit Hiekyoung Blanz, 1.–5. Febr., und mit Ioannis Mandafounis 8.–12. und 15.–19. Febr. tanzlabor21.de
Richard Siegal zeigt anhand der CD-Rom «Improvisation Technologies» seines Meisters William
Forsythe, wie man sie benutzt und wie er an die Choreografie «Hypothetical Stream» herangeht,
die er 1997 tanzte. In Rennes, Musée de la Danse, 16.–20. Febr. www.museedeladanse.org
Peeping Tom ist Belgiens neue Kultgruppe.
Dahinter stehen Franck Chartier und Gabriela Carrizo, die zeigen, wie sich gute szenische Ideen durch Beschränkungen ergeben, durch Fokussierung auf eine möglichst konkrete Problemstellung. In Paris, Atelier de Paris von Carolyn Carlson, 22.–26. März, Anmeldeschluss 22. Febr. www.atelierdeparis.org
Alban Richard und sein Pianist und Bruder Aurélien gehen den Tanz methodisch an: Körper und Note werden wie durch einen Scanner analysiert, um aus einfachen Gehbewegungen, dem «Zellkern der Choreografie», körperlich komplexe Strukturen in der Musik zu entdecken. In Paris, Atelier de Paris von Carolyn Carlson, 29. März bis 9. April, Anmeldeschluss 1. März. www.atelierdeparis.org
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«His pulse builds on a powerful motor drive», sagte George Balanchine mal über Igor Strawinskys Musik. Das hat den Bochumer Herausgeberinnen Monika Woitas und Annette Hartmann gut gefallen. Den Ballets-Russes-Komponisten als Rhythmiker einer echten «Körpermusik» lieben sie, weil er Schluss machte mit dem ephemeren Ballerino. Her mit der «Rhythmusmaschine Körper»!...
Christian Spuck, 2012 als Ballettdirektor ans Opernhaus Zürich verpflichtet zu werden und das gleich für fünf Jahre: Ist das nicht ein Karrieresprung, von dem ein Choreograf nur träumen kann? Wie zielstrebig haben Sie Ihre Karriere geplant?
Wenn jemand an meiner Karriere gebaut hat, waren das andere. Ich mache meine Arbeit so gewissenhaft und gut wie irgendwie...
Ai Weiwei, sein erstes Ballett
So sorry. Tschuldigung. Diese kostbare Vase aus der chinesischen Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) hat er einfach fallen lassen: Ai Weiwei. Auch nimmt der chinesische Baumeister gern Möbel aus der Ming-Zeit (1368–1644) auseinander und fügt sie zu völlig neuen Kunstgebilden zusammen. Im Moment hängt gerade der Himmel über dem...