Einzelvoten tanz JB 24
Kritiker*in
1) Interessanteste Inszenierung
2) Interessanteste*r Choreograf*in
3) Tänzer*in des Jahres
4) Kompanie des Jahres
5) Online
6) Positiv war ...
7) Bedenklich war …
Andrea Amort Wien
u. a.
de
1 «Assembly Hall» von Crystal Pite und Jonathon Young, Kidd Pivot (Vancouver): Gruppen- und Entscheidungsverhalten im Test, herrlich-ironisch mit Ritter- und Heldentum unterlegt
2 Bobbi Jene Smith – die Atmosphären-Macherin, mit Komponistin Celeste Oram: «Marie & Pierre» (Ballett Basel)
3 Elena Bottaro und Davide Dato in John Neumeiers «Die Kameliendame» (Wiener Staatsballett)
4 Die selbstverständliche Diversität von Sasha Waltz & Guests in «Beethoven 7» (Berlin)
5 x
6 … die Schaffung eines regelmäßigen Forums für die Wiederaufnahme von freien Tanz-Produktionen im Odeon, Wien
7 … der anhaltende Abbau der Berichterstattung über Tanz in den österreichischen Tageszeitungen
Renate Baumiller-Guggenberger Augsburg
u. a. Augsburger Allgemeine, Orpheus
1 «Schwanensee» von Johan Inger (Semperoper Ballett, Dresden): geistreiche Umdeutung des Klassikers
2 Sharon Eyal für u. a. «Autodance», Teil des Triple Bill «Duato/Skeels/Eyal» (Bayerisches Staatsballett, München): jede Arbeit ein ...
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Tanz Jahrbuch 2024
Rubrik: The Winners are..., Seite 142
von
Professionelle Tänzer*innen arbeiten durchweg befristet mit der Unsicherheit, ihr künstlerisches und soziales Zuhause von einem aufs nächste Jahr zu verlieren. Diese Befristung prägt das Verhältnis zu Vorgesetzten und die Machtstruktur an den meisten subventionierten Tanzbühnen. Sie ist außerdem das Ergebnis eines komplexen Rechtssetzungsprozesses, bei dem...
«I’m not a robot.» Ich setze das Häkchen und selektiere dann Teile eines Bildes, auf denen Ampeln zu sehen sind. Dass ich online die Frage gestellt bekomme, ob ich ein Roboter bin, verwundert längst nicht mehr. Es ist allgemein bekannt, dass sich rein sprachlich nicht mehr ohne Weiteres feststellen lässt, ob da gerade ein Chatbot oder ein Mensch das Wort führt. Ich...
Das Opera Ballet Vlaanderen hat die internen Hierarchien abgeschafft. In den Programmheften stehen unter den Fotos der Tänzerinnen und Tänzer keine Ränge mehr. Alle sind jetzt sozusagen Principals, oder alle sind Mitglieder des Corps de ballet – je nachdem, wie man es betrachten möchte. Was eher ins Auge sticht, ist die Diversität des Programms selbst: Die Kompanie...