TV-Klassiktipps Januar 2018
alpha
01.01. – 20.15 Uhr
Dudamel dirigiert die Berliner Philharmoniker – live in der Waldbühne 2017
06.01. – 11.00 Uhr
Haitink dirigiert Beethoven: Missa Solemnis
07.01. – 20.15 Uhr
Kubelik dirigiert Bruckner: Symphonie Nr. 6
14.01. – 20.15 Uhr
Jansons dirigiert Rachmaninow und Corigliano
21.01. – 20.15 Uhr
Jansons dirigiert Mahler: Symphonie Nr. 8
arte
01.01. – 18.
15 Uhr
Neujahrskonzert 2018 aus dem Teatro La Fenice in Venedig
Das traditionelle Neujahrskonzert im Gran Teatro La Fenice findet 2018 zum 15. Mal statt. Den zweiten Teil, der dem großen Opernrepertoire gewidmet ist, können die Zuschauer live miterleben. Der mehrfach ausgezeichnete Dirigent Myung-Whun Chung wird Orchester und Chor des Fenice leiten. Solisten sind die Sopranistin Maria Agresta und der Tenor Michael Fabiano.
02.01. – 05.55 Uhr
Wiener Abend mit dem Orchestre de Paris
Aus der Philharmonie de Paris
ML: Hengelbrock, S: Dasch, Dubois
03.01. – 22.05 Uhr
Die Florence Foster Jenkins Story
Sie gilt als schlechteste Sängerin aller Zeiten. Dennoch wurde Florence Foster Jenkins zur Kultfigur, die sämtliche Verkaufsrekorde brach. Als Operndiva machte sie im New York der 1920er-Jahre unaufhaltsam Karriere. In dem ...
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Opernwelt Januar 2018
Rubrik: Service, Seite 54
von Andrea Kaiser
«Seit er in die Menschheit getreten ist, weiß sie erst richtig, was ein Lied ist», schrieb Egon Friedell in seiner «Kulturgeschichte der Neuzeit» über Franz Schubert. Eine Flut neuer Aufnahmen bewirkt, dass wir daran ständig erinnert werden. Auffällig, dass sich unter den (erfolgreichen) Interpreten immer mehr Tenöre finden: Julian Prégardien und Daniel Behle,...
Ekstase oder Eklektizismus? Kunst oder Kasperletheater? Kühler Kopf oder heiße Luft? Vielleicht auch der Versuch, auf einer bestens polierten Glatze eine Locke zu drehen (um Karl Kraus zu variieren)? Es geht um die «Ring»-Kur in drei Dosierungen – als «Hagen», «Siegfried» und «Brünnhilde» –, die Tatjana Gürbaca (Regie), Bettina Auer (Dramaturgie) und Constantin...
Die Barockoper jenseits von Monteverdi und Händel ist auf den Bühnen noch immer eine Rarität. Ganze Bereiche barocker Opernschätze sind ungehoben. Das betrifft vor allem den Übergang vom venezianischen Früh- zum neapolitanischen Hochbarock, aber auch das von Metastasio kodifizierte Dramma per musica, das seit den 1720er-Jahren von Neapel aus ganz Europa eroberte....
