TV, Streams, Kino, Podcasts 7/22
arte
03.07. – 01.25 Uhr
Astor Piazzolla Forever Astor Piazzolla galt als «König des Tangos». Der argentinische Komponist und Bandoneonspieler begründete den Tango Nuevo, indem er den klassischen Tango radikal modernisierte. Anlässlich des 100. Geburtstags von Piazzolla im März 2021 verbindet das Orchestre Philharmonique de Radio France traditionelle und moderne Tangoklänge zu einem einzigartigen Konzert – von «Libertango», dem größten Hit des Komponisten, bis zu seiner preisgekrönten «Sinfonía Buenos Aires».
Eine mitreißende Hommage an die argentinische Seele.
09.07. – 22.35 Uhr Der schwarze Mönch Zur Eröffnung des 76. Festivals von Avignon inszeniert der russische Filmemacher, Theaterund Opernregisseur Kirill Serebrennikov im Ehrenhof des Papstpalastes Tschechows Erzählung «Der schwarze Mönch». In der radikalen Adaption der fantastischen Novelle von Anton Tschechow stellt Serebrennikov fundamentale und schmerzhafte Fragen nach Freiheit und Selbstentgrenzung. ML: Antonenko, Krosch, I: Serebrennikov, K: Dolmatovskaja, S: Avdeev, Bergorulko, Miroshnichenko, Gogadze, Biron, Henken, Grawert, Pisarev, Kreibich, Sokolov, Schmeide, Tremmel, Tsaturyan, Volkov.
12.07. – 21.30 Uhr Rossini: ...
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Opernwelt 7 2022
Rubrik: Service, Seite 66
von
Der Teufel kommt von links, durch eine hässliche weiße Theatertür. Nennt sich «The Red One», und das nicht ganz ohne Grund. Hose, Hemd, Haare, alles rot. Knallrot, um präzise zu sein. Nur der Bart ist echt an dem Schauspieler Odin Lund Biron. Der Rest – Show. Kein Wunder, dass diese Mischung, sagen wir, aus Mephisto, Eulenspiegel und John Savage (der den Hippie...
Es war die Renaissance des romantischen und des klassischen Belcanto-Repertoires, die seit Beginn der 1960er-Jahre zur Nachfrage nach wendigen Mezzo- und Altstimmen führte – insbesondere für etliche der zentralen Partien von Gioachino Rossini, dessen Opern in den sechs, sieben Jahrzehnten zuvor Opfer der Tradition, also der «Schlamperei» (Gustav Mahler), geworden...
FOKUS ´33» heißt die neue Reihe, mit der die Oper Bonn verstärkt Werke ins Blickfeld rückt, die nach 1933 oder ab 1945 aus den Spielplänen verschwanden. Nach Rolf Liebermanns «Leonore 40/45» und Giacomo Meyerbeers «Ein Feldlager in Schlesien» – immerhin Komponisten, deren Namen man kennt – hatte jetzt die seit 1945 nicht mehr aufgeführte Oper «Li-Tai-Pe» des...