Personalien, Branche 5/25
Prüfung von Standorten
Ende Juni wurden in Chemnitz verschiedene Standortvarianten für eine zukünftige Schauspielbühne und das Figurentheater vorgestellt, und vorab geprüft. Dabei wurden unterschiedliche Parameter wie zum Beispiel Erschließung, Zentralisierung von Nutzungen sowie theatertechnische Funktionalitäten verglichen. Deutlich wurde, dass sich die Spiel-, Probe- und Werkstätten der Theater Chemnitz derzeit über acht verschiedene Standorte verteilen.
Bei einer Variantenuntersuchung wurden fünf mögliche Standorte auf ihre Eignung geprüft: Luxor, Stadthalle Chemnitz, der bestehende Standort im Park der Opfer des Faschismus, Kulturquartier Schillerplatz sowie der Spinnbau. Die Abwägung ergab, dass der Spinnbau als Standort die besten Voraussetzungen bietet.
Planungsleistung
Die Sanierung des Theaters Ansbach wurde im Juli vom Stadtrat unter Auflagen bewilligt, berichtete frankenfernsehen.tv. Rund 3,5 Millionen Euro soll der Umbau kosten. Das Große Haus ist geschlossen (BTR 6/2024), seit im Februar 2024 massive Brandschutzmängel festgestellt wurden. Nun wurde die Planungsleistung für die technische Sanierung vergeben, gleichzeitig soll umgestaltet werden – im Theaterfoyer im ...
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BTR Ausgabe 5 2025
Rubrik: Fokus, Seite 10
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In den wohl wärmsten Tagen dieses Sommers trafen sich ca. 40 Inspizientinnen und Inspizienten in der Staatsoper Stuttgart, um sich über ihren Beruf auszutauschen und sich zu vernetzen. Die Themen dieses Kongresses waren wieder so vielfältig, wie es unsere Arbeitsplätze und unsere Aufgabenbereiche sind. Ein Schwerpunkt war die Planung, Entwicklung und Bedienung von...
Architekturführer Deutschland 2026
von Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (Hrsg.) 135 × 245 mm, 240 Seiten 600 Abbildungen, Softcover. ISBN 978-3-86922-954-6 DOM publishers, Berlin 2025 EUR 28,00 | CHF 34,80
Mit dieser Ausgabe erscheint der „Architekturführer Deutschland“ bereits zum zehnten Mal. Wie üblich stellt er das jüngste Baugeschehen...
Sophie Diesselhorst: Benjamin Schultz, Sie stehen als Sounddesigner in der Besetzungsliste von Benedikt von Peters Inszenierung „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Deutschen Oper Berlin. Was genau waren Ihre Aufgaben in dieser aufwendigen Produktion, in der das ganze Operngebäude bespielt wurde?
Benjamin Schultz: Ich war natürlich in erster Linie dafür...
