Nah am Ideal
Das 1938 eröffnete Saarländische Staatstheater Saarbrücken ist ein kulturelles Wahrzeichen der Region. Mit 875 Plätzen im Großen Haus bietet es Raum für ein breites Programm aus Oper, Schauspiel, Ballett und Konzerten. Als zentrale Bühne des Saarlands verbindet das Theater Tradition mit moderner Technik und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Um diesem Anspruch auch künftig gerecht zu werden, wurde die Saalbeleuchtung während der Spielzeitpause 2024 umfassend modernisiert.
Die VisionTwo GmbH, exklusiver Vertriebspartner von GDS Pioneering Light, entwickelte in enger Zusammenarbeit mit GDS, der Industrial Arts GmbH und dem beauftragten Planungsbüro Schaller Ingenieure eine moderne Beleuchtungslösung, welche die historische Architektur respektiert und gleichzeitig optimale Lichtverhältnisse für szenische Inszenierungen schafft.
Energieeffiziente, steuerbare Beleuchtung
Nach der Anfrage des Saarländischen Staatstheaters im Jahr 2018 begann VisionTwo mit der Bestandsaufnahme und der Entwicklung eines Konzepts als Grundlage für die öffentliche Ausschreibung. Aufgrund der Pandemie wurde die Planung für die Umrüstung erst 2022 vergeben, woraufhin Schaller Ingenieure mit der Erstellung ...
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BTR Ausgabe 3 2025
Rubrik: Bau und Betrieb, Seite 44
von Christian Brose
Nebel, Leim und Algorithmen, und dann ein Licht, dessen Verwendung im Alltag längst untersagt ist: Der Choreograf Damien Jalet und der bildende und Kunststar Kohei Nawa aus Tokio zeigen in ihrer nun schon dritten gemeinsamen Bühnenproduktion, dass ihr Erfindungsgeist weiterhin sehr lebendig ist. Entstanden ist „Mirage“ mit dem Ballettensemble des Grand Théâtre de...
Die Geschichte „Anna“ stammt von der britischen Erfolgsautorin Ella Hickson, uraufgeführt wurde das Stück bereits im Mai 2019 am National Theatre, London. Im Februar 2025 feierte die Inszenierung ihre Deutschlandpremiere im Schauspielhaus Neubrandenburg, ein Standort des Theater Orchester Neubrandenburg Neustrelitz (TOG). An das älteste erhaltene Theatergebäude in...
Harmlose Erzählungen sind derzeit tendenziell passé, ebenso die leere Bühne. Filmische Mittel und Sounds lassen sich kaum mehr vom Theater wegdenken; die Ausstattung fällt meist opulent aus. Je größer das Kriegsgetümmel draußen wütet, so scheint es, desto üppiger gestalten sich die Requisitenschlachten. Kriege, Krisen, Etatkürzungen: Politische Erschütterungen sind...
