Pläne der Redaktion/Impressum 6/25
Pläne der Redaktion
Wenn der Mensch die Natur bezwingen will, müssen die Körper einiges aushalten: Florentina Holzingers «A Year without Summer» anno 1816, als Frankenstein erdacht wurde, in der Berliner Volksbühne
Carl Hegemann,
der Dramaturg, Intendant, Inspirator, Philosoph, war immer für eine Überraschung gut. Leider auch für eine letzte. Ein Nachruf
Clemens J.
Setz
«Die Erfindung» oder was wir unseren Nächsten, Liebsten und allen anderen Mitmenschen so zutrauen: der Stückabdruck
Theater heute 7/2025 erscheint am 26. Juni
Impressum
Theater heute
Die Theaterzeitschrift im 66. Jahrgang Gegründet von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Eva Behrendt Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Redaktionsbüro
Katja Podzimski
Gestaltung
Christian Henjes
Redaktionsanschrift
Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 24, 10785 Berlin, Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12 E-Mail: redaktion@theaterheute.de www.der-theaterverlag.de/theater-heute
Verlag
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 24, 10785 Berlin, redaktion@theaterheute.de Telefon 030/25 44 95 0, Fax 030/25 44 95 12
Geschäftsführung
Torsten Kutschke ...
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Theater heute Juni 2025
Rubrik: Impressum, Seite 72
von
Auf den ersten Blick scheint es dem israelischen Dramatiker Hanoch Levin um die Komödie einer dezent gestörten Familie zu gehen, als er Spielfiguren ins Rennen schickte, die entfernte Verwandte von Becketts existenzialistischen Vergeblichkeitsclowns sein könnten. Das war 1972, Israels Premierministerin hieß Golda Meir, und der Sechstagekrieg, in dessen Verlauf...
Angeblich habe sich Bertolt Brecht bei der Konzeption des Epischen Theaters vom antinaturalistischen Gestus der Peking-Oper inspirieren lassen. Yida Guo, in China geborener aber seit längerem in Hamburg lebender Regisseur, nimmt dieses Gerücht im Programmheft von «Der gute Mensch von Sezuan» in der Werkstattbühne der Thalia-Außenstelle Gaußstraße auf, allerdings...
Arbeitet euch nicht an Wagner ab», schreibt Caren Jeß in ihrem Stück «Die Walküren», «arbeitet euch an eurer Rezeption ab.» Okay, wird gemacht. Ein besonders interessantes Beispiel für die Irrwege der Richard-Wagner-Rezeption ist die «Gruppe Wagner», ein privates Militär- und Sicherheitsunternehmen, das 2014 von den russischen Unternehmern Jewgeni Prigoschin und...
