Vorschau / Impressum
Hier entspannt Karl Kraus, der Autor der «Letzten Tage der Menschheit», die 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zahlreiche Premierentage erleben dürfen. In Salzburg inszeniert statt Matthias Hartmann, der im Januar überraschend seine letzten Tage als Burgtheaterdirektor erleben musste, Georg Schmiedleitner.
«Die lächerliche Finsternis» hat Wolfram Lotz nach bedeutenden Vorbildern geschrieben, wie er im Untertitel anmerkt: «Nach Francis Ford Conrads ‹Herz der Apokalypse›».
Es handele sich außerdem um ein Hörspiel, das man natürlich aufführen darf, was am Burgtheater auch geschieht: «Viel Spaß».
Die Redaktion entspannt sich postproduktiv und ist ab 1. September wieder zu erreichen.
Impressum
Theater heute
Die Theaterzeitschrift im 55. Jahrgang Gegründet
von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber:
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion:
Eva Behrendt, Barbara Burckhardt, Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Mitarbeit:
Marion Schamuthe
Gestaltung:
Christian Henjes
Designkonzept:
Ludwig Wendt Art Direction
Redaktionsanschrift:
Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin, Telefon 030 / 25 44 95 10, Fax 030 / 25 44 95 12
E-Mail: redaktion@theaterheute.de ...
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Theater heute August-September 2014
Rubrik: Pläne der Redaktion, Seite 80
von
Das «gegenständliche Leben für fünf Schauspieler», so der Untertitel von Dmytro Ternovyis «Hohe Auflösung», endet für Jelena kurz vor Stückschluss leider ebenfalls gegenständlich: Ein Pflasterstein trifft sie tödlich am Kopf. Der Brocken kommt zwar nicht zufällig durchs Fenster geflogen, aber er hätte genauso gut vorbeifliegen können. Jelena hat einfach kein Glück...
Erste Szene.
Ungebetene Gäste
Ein großes Zimmer, vom Boden bis zur Decke und von der Wand bis zum Fenster vollgestopft mit allem möglichen Krempel. Hinten links ist der Flur mit einem großen Kleiderschrank und der Wohnungstür zu sehen. Rechts ein Fenster mit zugezogenen Vorhängen, weiter hinten die Tür zum Nachbarzimmer. Bücherregale, aufeinandergestellte...
Anfangsstation: Bahnhof, Ort der Unruhe, des Aufbruchs und Durchgangs. Im Bochumer Schauspielhaus bleibt auf weitgehend leerer Bühnenfläche, über die Raimund Bauer nichts als eine Lichtbrücken-Installation hängt, die Drehscheibe der konkrete und metaphorische Ort des Karl Siebrecht. Der 16-Jährige kommt, mutterseelenallein, aus der Uckermark ins Berlin der späten...
