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im märz: die tanzplattform______
Zwölf zeitgenössische Tanzstücke aus deutscher Produktion hat die zwölfte «Tanzplattform Deutschland» von ihrer Jury ermitteln lassen. Zwölf Choreografien, die nicht alleine bleiben, weil im Rhein-Main-Gebiet diesmal zeitgleich ein Showing der regionalen Szene stattfindet. Der Gastgeber, das Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt, schickt die rund 500 Einkäufer aus aller Welt auch in andere Rhein-Main-Quartiere, wo sie jede Menge «junge Positionen» erwarten. Damit ist die Plattform, die vom 2. bis zum 6.

März stattfindet, auch ein Schaufenster für solche Künstler, die nicht per Jury-Entscheid als deutsche «Best of Contempo-rary Dance» gelten. Wir beschreiben beispielhaft vier choreografische Positionen.

im april: william shakespeare______
Egal, ob «Hamlet», «Othello» oder «Ein Sommernachtstraum»: Shakespeare hat auf der Ballettbühne immer Konjunktur. Umso verwunderlicher, dass sich zum 400. Todestag kein Choreograf von Rang mit dem künstlerischen Erbe des Swan of Avon im Uraufführungs-rahmen auseinandersetzt. Vorstellungen gibt es indes zuhauf, etwa beim Birmingham
Royal Ballet, das als Premiere «Wink» von Jessica Lang ankündigt, eine Interpretation ...

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Tanz Februar 2016
Rubrik: service, Seite 80
von

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