Screening 5/21
CREATING SACRE
Vintage-Teppich, bequeme Stühle und Bücherstapel als Beistelltisch – legeres Setting für Honne Dohrmann, Direktor von tanzmainz, und seine Besucher. Vor laufender Kamera fragt der Gastgeber eine knappe Stunde nach dem Umgang mit, dem Befinden bei und der Bedeutung von – «Le Sacre». Was nicht nur Strawinskys «Frühlingsopfer», sondern auch Soundkulissen von Richard Wagner bis Madonna meint. «#creatingsacre», über vimeo.
com und die Website des Mainzer Staatstheaters abzurufen, ist ein ausgesprochen informatives Format, um Einblick in den vielschichtigen Entstehungsprozess der Choreografie von Koen Augustijnen und Rosalba Torres Guerrero zu gewinnen. Nebenbei vertreibt es die Zeit, bis das Werk hoffentlich irgendwann im Lauf des Frühsommers den Sprung auf die Bühne schafft – als Live Performance! Bis dahin lassen sich produktionsbeteiligte Tänzer*innen und das Inszenierungsduo, Generalmusikdirektor Hermann Bäumer und die Ausstatter*innen bei Honne Dohrmann nieder. Die beiden ersten Talkrunden sind samt filmischen Inserts bereits online zu begutachten, ab 20. Mai gesellt sich eine dritte dazu: www.staatstheater-mainz.com
ARD Mediathek, www.ARDmediathek.de
Bis 12. ...
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Tanz Mai 2021
Rubrik: Kalender, Seite 34
von
Es gelingt ihm einfach alles. Eric Gauthier beweist, wie man durch Charme und Chuzpe bei Cherkaoui landet. Mit seiner Kompanie hat der Kanadier die Stuttgarter Tanzszene umgekrempelt wie vor ihm wahrscheinlich nur John Cranko. Was 2008 mit Spaßballett in der Off-Spielstätte Theaterhaus begann, wird heute in den USA «The German NDT» genannt – deutsches Pendant des...
LABAN/BARTENIEFF
Antja Kennedy, Sie sind Tanzpädagogin, Tänzerin, Choreografin und Bewegungsanalytikerin. Seit 1995 leiten Sie die EUROLAB-Zertifikatsprogramme für den europäischen Verband für Laban/Bartenieff Bewegungsstudien (LBBS) in Berlin. Wie ist die Fortbildung aufgebaut?
Wir bieten eine vierjährige Fortbildung an, die sich in je zwei Jahre Basis- und...
Kann ein Rhythmus, ein mit den Händen geschlagener Takt, bereits politisch sein? In Kate McIntoshs «To Speak Light Pours Out» ist er das auf jeden Fall. Die in Brüssel arbeitende Neuseeländerin hat das Stück – koproduziert u. a. von PACT Zollverein, Künstlerhaus Mousonturm, Wiener Festwochen – in einer Residenz am Schauspiel Leipzig erarbeitet. Sie untersucht darin...