persönlich

benois de la danse: pierre lacotte, liane simmel, stephen shropshire, troy powell, ulrich roehm macht platz

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benois de la danse___
pierre lacotte

ein wirklicher Grandseigneur, erhielt beim diesjährigen «Tanz-Oscar», dem «Prix Benois de la Danse», seinen Lebenswerk-Lorbeer. Kurz nach seinem achtzigsten Geburtstag wurde er in Moskau für seine Verdienste um die Tanzkunst ausgezeichnet. Von «La Sylphide» über den «Pas de Quatre» bis «Coppélia» hat kein anderer so viele Originalchoreografien dem Vergessen entrissen.

Für die männliche Hauptrolle in Jean-Guillaume Barts historistischer «La Source»-Version wurde Mathias Heymann vom Pariser Opernballett geehrt.

Carsten Jung, Erster Solist des Hamburg Ballett, und Alina Cojocaru, Erste Solistin des Londoner Royal Ballet, erhielten je einen Benois für ihr fulminantes tänzerisches method acting in John Neumeiers «Liliom». Als Dritter im «Liliom»-Siegerbund kam der Komponist Michel Legrand zu Ehren. Lar Lubovitch holte die Trophäe für die beste Choreo-grafie mit «Crisis Variations» nach New York.

tamed_________
liane simmel

zieht sich nach 15 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit aus dem «operativen Geschäft», sprich: aus dem Vorstand des Vereins Tanzmedizin Deutschland zurück – damit, wie das Gründungsmitglied hinzufügt, aus «tamed» kein «Simmel e. V.» wird. ...

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Tanz Juli 2012
Rubrik: menschen, Seite 32
von Hartmut Regitz

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