Mit Goethe
Christoph Winkler ist Stipendiat des Tanz-Residenzprogramms des Goethe-Instituts Montreal. Drei Wochen lang wird er mit den Tänzern Eugene «U-gin» Boateng, Jörg Schiebe und Luke Garwood im Tanzhaus Circuit-Est und danach in seinem Berliner Studio eine Choreografie mit dem Arbeitstitel «Routinen» erarbeiten. Es geht um «den Übergang von der Arbeits- zur Tätigkeitsgesellschaft». Zunehmend würden nicht bewertbare, sondern immaterielle Leistungen ausgetauscht.
Auch die Berliner Choreografin Riki von Falken genießt ein Stipendium: Bis April ist sie Gast des Goethe-Instituts Kuala Lumpur.
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Vor 40 Jahren, 1969, eröffnete Robin Howard eine Scheune für den Tanz, The Place in London. Heute zählt sie zu einer der Geburtsstätten des zeitgenös-sischen Tanzes und betreibt seit 20 Jahren auch ein Forum für Neuent-deckungen. Noch bis zum 20. Februar findet hier eine Tanzplattform der Superlative statt, «Resolution! 2010». Nahezu jeden Tag werden hier drei...
In diesem Zustand kann sich der 28-Jährige leicht in Rage hineinsteigern, gerade wenn es um sein Lieblingsthema geht: den Hochmut der Ballettwelt und die, wie er findet, falsche Trennung zwischen E- und U-Tanz, zwischen hoher Kunst und vermeintlich trivialem Pop. «Tanz sind doch nicht nur die 200 Bewegungen, die man in einer klassischen Ausbildung lernt», sagt er,...
Nach einer Neujahrsgala im Comedia-Theater in Köln mit unter anderem Bridget Breiner, Erste Solistin des Stuttgarter Balletts, Ruben Martin, Erster Solist des San Francisco Ballet, und Melissa Hough, Erste Solistin am Boston Ballet, wurde die Gründung des Fördervereins koelnballett-förderer gefeiert, um ein festes Kölner Ballettensemble zu schaffen. Initiator ist...