Flamenco
In London ist einmal im Jahr Flamenco-Olympiade. Die besten Tänzerinnen heißen dort nach wie vor Eva Yerbabuena und María Pagés, dicht gefolgt von Rafaela Carrasco und dem Nuevo Ballet Español. So hoch liegt die Latte für das Highlight danach: die Gala am Ende des «Flamenco Festival London 2010» (13.–27. Februar) am Sadler's Wells Theatre: Hier tritt Belén López auf, als neuer Inbegriff von Flamenco-Erotik, die Frank Sinatras «My Way» im 12/4-Takt der Bulería hinfegt und sich die Bühne teilt mit drei aufsteigenden Sternen: Pastora Galván, Manuel Linán und Rocío Molina.
sadlerwells.com
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Das Werk stammt vom Komponisten Leonid Desjatnikow, es ist Alexei Ratmanskys letzte Inszenierung in seiner Eigenschaft als künstlerischer Leiter des Bolschoi-Balletts, das er auf eigenen Wunsch verlassen hat (ein seltener Fall in der Geschichte dieses Theaters). Er wird sich nun ganz dem Chroreografieren widmen, in den USA, in Europa und in Russland.
Desjatnikow...
Alle Jahre wieder sorgt die Gesellschaft für Tanzforschung (GTF) für die Publikation eines Sammelbands, im Wesentlichen gespeist aus den jährlichen Tagungen des Vereins. Die neueste Ausgabe, «Tanz, Be⁄wegung & Spiritualität», will, wie Thom Hecht, neben Dagmar Ellen Fischer Herausgeber des Bandes, in der Einleitung schreibt, im «neuen akademischen Feld»...
Florin Flueras aus Rumänien teilt sich mit der Chilenin Varinia Canto Vila eine Residenz am WorkSpace in Brüssel. Das ergab ein Juryentscheid des zweiten «Prix Jardin d’Europe» für junge Choreografen. Der erste Preis, eine Koproduktion im Wert von 10.000 Euro, ging an die Französin Claire Croizé. Alle drei, so die Jury, hätten zu gleichen Teilen gewonnen – Unmut...