Billy Elliot wird Musical-Star
«Ich heiße Stephen Daldry, und ich bitte um Nachsicht.» Der britische Filmemacher steht zu den ersten Previews von «Billy Elliot» höchst persönlich auf der Bühne. Das Musical nach seinem Erfolgsfilm von 2000 läuft Probe, bevor es nach einer Gala Preview Performance am 3. Mai acht Tage später für ein professionelles Publikum freigegeben wird. Dann soll der Junge aus dem streikgeschüttelten Nordengland, der hinter dem Rücken seines Vaters Ballett- statt Boxunterricht nimmt, für Monate im Londoner West End tanzen.
Das Team hinter der Produktion ist filmerprobt: Stephen Daldry führt Regie, Songtexte und Buch stammen von Drehbuchautor Lee Hall, die Choreografie wieder von Peter Darling. Und Elton John hat die Musik komponiert.
In die Fußstapfen des großartigen Jamie Bell treten James Lomas, George Maguire und Liam Mower. Die drei teilen sich die Rolle des Billy. Denn «Billy Elliot» bedeutet Kinderarbeit, die Darsteller sollten nicht über 15 sein und dürfen nicht täglich auftreten, darum sind alle Kinderrollen dreifach besetzt. Die jungen Tänzer sollen alle sechs Monate ausgewechselt werden, weshalb ständig nach neuen gesucht wird. Die Darsteller wurden aus 3000 Bewerbern bei Auditions in ...
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent von tanz? Loggen Sie sich hier ein

- Alle tanz-Artikel online lesen
- Zugang zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von tanz
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen
Einstein Year marks the hundredth anniversary of Einstein’s annus mirabilis in 1905, a year in which he made major contributions to three areas of science – special relativity, Brownian motion and the photoelectric effect. To celebrate this important centenary, 2005 has been designated World Year of Physics. The Institute of Physics in the UK and Ireland has drawn...
Der Skandal fand in der Presse statt. Das Abendmahl wäre eine Orgie von Fußfetischisten. Die Kreuzigung eine Peitschennummer. Für Pastoren ist das nichts. Für Kritikerinnen, die ihnen nahe stehen, auch nicht. Die Pastoren verließen das tanzhaus nrw nach der Pause dieses Dreistünders und lasen später doch nur: Jesus, der Schmerzensmann, wurde geopfert für die...
Peter Quanz choreografiert seiner Jugend zum Trotz wie ein Alter. Wer Charlies Kreuzfahrt am Ballett Chemnitz erlebt hat, will nie und nimmer glauben, dass es sich dabei um die erste größere Arbeit eines 25-jährigen Kanadiers aus Baden/Ontario handelt. Da sitzt jeder Schritt, und wie man das Stück auch dreht und wendet, wird man ihm mangelnden Professionalismus...