Besser

Ab Seite 41 finden Sie einen völlig neu gestalteten Kalender. Wir wissen, Sie können nicht überall sein. Sie müssen auch nicht alles sehen. Aber was wichtig ist, haben sich unsere Korrespondenten für Sie bereits angeschaut. Darum können wir zum ersten Mal Rezension und den Sinn der Rezension, die Menschen zur Kunst zu tragen, miteinander verbinden. Was man gemeinhin ­«Service» nennt, ­haben wir Ihnen nie vorenthalten. Sie profitieren von unseren 24 Auslands-­Korrespondenten, darunter je mindestens einer in den großen europäischen ­Ländern.



Ab dieser Ausgabe ist der neue Kalender auch mit unserer Webseite ­www.ballet-tanz.de kompatibel. Unter «Adressen» finden Sie dort genau dieselbe Struktur, die Sie vom Kalender gewohnt sind. So gelangen Sie mühelos zu dem Theater, das Sie besuchen wollen, zu mehr Infos und zur Kartenkasse. Dass für diesen einfachen Effekt sehr viel öffentliche Gelder investiert worden sind, um sogenannte Internet-Portale herzustellen, ärgert uns. Mit ballet-tanz als einem nicht-subventionierten Fachmagazin erhalten Sie denselben Service, und nicht mal auf Deutschland beschränkt, sondern für ganz Europa.

Zu Recht subventioniert ist dagegen eine Initiative der ...

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Tanz August/September 2006
Rubrik: Editorial, Seite 1
von Redaktion

Vergriffen
Weitere Beiträge
Martin Schläpfer

Sie sind ein zeitgenössischer Ballett­choreograf. Ist das Ausbildungsniveau junger klassischer Tänzer für ihren Bedarf ausreichend? Grundsätzlich ist hier immer noch das sehr verhaftet, was wir «russisch» nennen: Zum Beispiel, immer so extrem auswärts zu stehen – das ist im Prinzip nur eine ungesunde Äußerlichkeit, die der Bewegung nichts bringt und den Tanz...

Audition

Masa Kolar, a petite woman with a large head of curls, sits on a patio in Prenz­lauer Berg in the sweltering July heat and considers herself lucky. Yesterday she was auditioning for Sasha Waltz’s contemporary dance company, last night she was coming to terms with her rejection, today she is looking forward.
“Some dancers spend their lives going from one audition to...

Graz

Denken in der Kunst hat keinen guten Ruf. Einerseits. Zu viel konzeptueller Tanz, zu kopfiges Theater, all das in-progress-Zeugs, zu wenig Schönheit, zu wenig Gefühl, zu wenig Fleisch und Blut. Andererseits: Denken in der Kunst steht hoch im Kurs. Kaum ein Theater, das sich nicht ein Lab gönnen würde, eine Akademie, ein educational oder research programme....