Reisen in Licht- und Farbräume
Eine kurze Begegnung mit Heinz Kasper in Berlin: Anlässlich des von ihm veranstalteten Lux-Lichtseminars im Berliner Podewil Ende November verweilte er für ein paar Tage in der Hauptstadt. Eine gute Gelegenheit, um sich über die Ausbildung und Arbeitsbedingungen des Lichtgestalters und sein kreatives Handwerkszeug zu unterhalten.
Nicht einfach war es, einen gemeinsamen Termin zu finden.
Heinz Kasper ist auf der Durchreise – wie so oft: Vom Seminar in Berlin ging es über Kassel nach Hamburg, zu Vorbesprechungen für eine Literaturausstellung 2019 und Gesprächen mit Musikern zu einer Performance Mitte des Jahres in Rumänien. Zurück in der Hauptstadt leuchtete er die Sonderausstellung „Im Dienst der Rassenfrage“ im Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“. Gleich anschließend geht es weiter nach Dresden zu der Firma Eigenart Leuchten und Beleuchtung, um Entwürfe für eine Sonderentwicklung zu besprechen. Dennoch ist Zeit und Ruhe für ein entspanntes Gespräch.
Kasper hatte das dreitägige Lux-Lichtseminar im Podewil zum zweiten Mal veranstaltet. Diesmal war Andrew Holmes dabei gewesen, Master of Environmental Design und Architekt aus Stuttgart. Kasper kennt ihn seit den frühen ...
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BTR Ausgabe 2 2018
Rubrik: Beruf: Bildung, Seite 114
von Iris Abel
Die englische Tradition des Theaterbaus geht auf Shakespeare zurück, während das deutsche Theater sich am italienischen Vorbild orientiert. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden diese Traditionen überall hinterfragt. Neue Konzeptionen mit frontalen Bühnen und großen Foyers entstanden und darüber ein internationaler Dialog. In seinem Essay zeigt der...
One of the main goals of renovating the Berlin State Opera was to improve the acoustics. But the media technology, including the intercom, public address and video systems, was also to be brought into line with international standards. BTR talked to the contractors responsible, Amptown System Company (ASC), about the project and the concepts behind it.
Public...
Zu dieser Spielzeit startete der neue Intendant Anselm Weber mit einem ehrgeizigen Spielplan. Neben aktuellen Stücken wurde die Frage „Was hat Shakespeare uns heute noch zu sagen?“ in zwei Inszenierungen beleuchtet, „Richard III“ und „Romeo und Julia“. Für beide schuf der Bühnenbildner Stéphane Laimé ganz unterschiedliche Bühnenräume, in beiden Inszenierungen aber...