professur: jirí kylian

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Als er das Nederlands Dans Theater verließ, munkelte man nur. Jetzt weiß man’s: Jiří Kylián ist Professor geworden und leitet ein vierjähriges Forschungsprojekt bei Codarts, der Rotterdamer Universität der Künste. Wissenschaftlich begleitet von Friederike Lampert und Désirée Staverman, will der Choreograf mit Künstlern aus verschiedenen Disziplinen tanzrelevante Themen unter dem Titel «One Of A Kind» untersuchen.  Es ist das erste Mal, dass ein renommierter Choreograf sich so intensiv mit einer Ausbildungsinstitu­tion verbindet, die er nicht selbst gegründet hat.

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Tanz November 2010
Rubrik: menschen, Seite 29
von

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Weitere Beiträge
bepreist: saúl vega

erhält im November den mit 5000 Euro dotierten «Bayerischen Kunstförderpreis», der an Künstler in Bayern unter 40 Jahren vergeben wird. Der spanische Tänzer ist seit 2008 Mitglied im Ballett des Staatstheaters Nürnberg unter Goyo Montero und tanzt dort wichtige Rollen.

brügge: december dance

Wenn Janez Janša in «Fake It!» Werkauschnitte von Pina Bausch, Trisha Brown, Tatsumi Hijikata, Steve Paxton und William Forsythe zeigt, gehört er bestimmt zur «No-copyright»-Bewegung. Denn er zeigt die Zitate ungefragt, weil es in bestimmten Regionen Europas keinen Anschluss gibt an die großen Tanzbewegungen. Zu ihnen zählen auch Sasha Waltz und Josef Nadj, auf die...

luzern: irina müller «on pleasure and fear»

Rote Marmelade ist ein Zeug, das gewisse Zeitgenossen bereits am Morgen in ihren Körper befördern können. Es riecht nicht mal besonders und enthält so viel Zucker, wie man zum Einkochen braucht. Bei künstlerischer Anwendung erinnert rote Marmelade an Blut und gilt als profanstes Mittel, um Stichverletzungen, Schusswunden und dergleichen zu simulieren. Was Irina...