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Verpasste Erfahrungen

Stefanie Carp zur Absage der Ruhrtriennale

„Ich bin enttäuscht, dass man uns, dem künstlerischen, kuratorischen und technischen Team – nicht die Chance gibt, eine «Ruhrtriennale» unter den Bedingungen der Pandemie zu entwickeln. Dabei hätten wir alle Auflagen und Sicherheitsabstände selbstverständlich berücksichtigt. Viele der beteiligten Künstler – Christoph Marthaler, Meg Stuart, Brigitta Muntendorf, Serge Aimé Coulibaly und andere – haben sich Gedanken gemacht, wie man das umsetzen könnte. Sowohl was die Proben und Aufführungen betrifft als auch die Präsentationsformen und das Publikum. Wir hätten auf den Tribünenaufbau verzichtet, Christoph Marthaler hätte auf die große Bühnenbildskulptur von Anna Viebrock verzichtet.