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Matthias Klink
Sein Stammhaus ist die Oper Stuttgart, wo er nicht nur als Strauss’ Herodes Furore machte. Kirill Petrenko wollte den Tenor unbedingt für seine Münchener «Lulu» haben. Im Februar steht Matthias Klink erneut als Alwa auf der Bühne, in Hamburg. Danach kommt Brittens Aschenbach. Ein Gespräch 

Ab ins Zentrum
Jahrzehntelang hat das Ensemble der Staatsoperette Dresden am Stadtrand spielen müssen – in einem Provisorium. Jetzt konnte man endlich ein neues Quartier beziehen – im umgebauten Kraftwerk Mitte.

Eine Reportage

Schauspiel Puccini
Riccardo Chaillys Puccini-Zyklus an der Mailänder Scala geht mit «Madama Butterfly» in die nächste Runde – am Regiepult: Alvis Hermanis. Eine Neuproduktion von «La Bohème» in Genf betreut Ex-Burgtheater-Intendant Matthias Hartmann. Ein Vergleich

Mirga Grazinyté-Tyla
Noch ist sie Musikdirektorin am Landestheater Salzburg, doch inzwischen steht die lettische Dirigentin zudem als Chefin des City of Birmingham Symphony Orchestra in der Pflicht. Auch in Los Angeles mischt sie mit. Ein Porträt

Opernwelt 2|2017 erscheint am 27.1.2017
 

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Opernwelt Januar 2017
Rubrik: Service, Seite 80
von

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Hungerkünstler

Diese CD fällt durch alle Raster. So wie der Künstler, dem sie gewidmet ist: Hans Jürgen von der Wense. Ein genialischer Freigeist, der alles anfing und nichts fertig brachte. Ein anarchischer Poet, der mit Noten dichtete und mit Silben, Wörtern, Sätzen komponierte. Er bastelte an einer Philosophie der Schaukel und schrieb, Autodidakt auf den Spuren des frühen...

Fabrikhallenfolklore

Seltsam, dass das im Nationaltheater München keiner komisch findet. Wenn die Solo-Posaune, drastisch vom b übers a und as zum g herabschmierend, postkoitale Erschlaffung illustriert und acht Takte später noch dreimal, im Gestus ähnlich, mit fallender Sekunde von versiegender Manneskraft quäkt. Es ist eine berühmt-berüchtigte Opernszene, unverstellt hat Dmitri...

Ästhetik des Widerstands

Zu den Schriftstellern, die es wagten, Unerträgliches, konkret: das in zwei Weltkriegen und dem Holocaust kulminierende Inferno des 20. Jahrhunderts zu thematisieren, gehört Peter Weiss. Im November wäre er einhundert Jahre alt geworden. Im schwedischen Exil überlebend, hinterließ er vielfältige Texte, Gemälde, Zeichnungen und Experimentalfilme. Aber so wie...