
Sänger des Jahres 2018
Johannes Martin Kränzle
Als er vor sieben Jahren zum ersten Mal «Sänger des Jahres» wurde, gehörte er noch zum Ensemble der Frankfurter Oper. Es war die Zeit seiner Debüts an der Mailänder Scala und der Berliner Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen und in Glyndebourne. Dort gastierte Johannes Martin Kränzle seinerzeit mit jener Partie, die ihn 2014 an die Met, 2017 nach Covent Garden, schließlich nach Bayreuth führen sollte: dem Beckmesser in Wagners «Meistersingern». Auch an seinem ehemaligen Stammhaus erregte der Bariton jüngst Aufsehen – als Šiškov in Janáčeks «Totenhaus». Dass er nach einer lebensbedrohlichen Erkrankung überhaupt wieder auf der Bühne stehen darf, begreift der 58-Jährige als Geschenk, ja als Wunder. Ein Wunder, das aus jedem seiner intensiven Rollenporträts spricht.
Es stinkt, die Kollegen können das bezeugen. Was eben Käsebrote mitunter so an sich haben, wenn man sie auspackt. Dieser Mann tut es genussvoll, mit mutmaßlich steigendem Wasserpegel im Mund, dabei etwas abseits sitzend, aber diese Position ist er ja gewöhnt. Abgebissen wird nur ein bisschen, das Rascheln beim Einpacken provoziert eine unwirsche Armbewegung von Sachs. Vorbei das kleine, kurze Glück. Zurück ist die so widrige, bedrängende Realität, auch das kennt Beckmesser zur Genüge. Man kann den Blick nicht wenden von dieser Szene, obwohl der Zurechtgewiesene keine Silbe singt. Das passiert oft in den «Meistersingern von Nürnberg». Johannes Martin Kränzle gaukelt da etwas vor. Die größte, schwerlastigste, textreichste Partie hat rein notenstatistisch gesehen Hans Sachs. Und doch scheint es, als habe sich Kränzle, zum zweiten Mal nach 2011 «Sänger des Jahres», in der Maske des Dirigenten Hermann Levi die weit ausgedehntere Rolle gesichert.
Im zweiten Sommer von Barrie Koskys Bayreuther Produktion hat Kränzle den Beckmesser, seine zurzeit beste Kreation, weiter verfeinert. Noch selbstverständlicher, absichtsvoll absichtsloser ist das Spiel geworden, noch weiter spreizt es sich zwischen dem kurzen hektischen Blick und dem am Rande des Nervenzusammenbruchs hervorgebrüllten Wort. Man merkt dem 56-Jährigen an, dass er eigentlich Feinmechaniker ist. Doch wie er – auch in bestechender vokaler Nuancierung – zwischen Humorflorett und Slapstick tänzelt, wie eine fast versehentlich platzierte Pointe genauso große Wirkung entfaltet wie der Brachialmoment, das ist grandios.
Ob es derzeit einen präziseren Sängerdarsteller gibt? Auch wer lange darüber nachdenkt, kommt zu keiner anderen Antwort als dieser: Nein, gibt es vermutlich nicht. Vielleicht, weil Kränzle die Bezeichnung wirklich wörtlich nimmt: Bei ihm erübrigt sich die alte Diskussion, durch was sich der Sprung vom gesprochenen zum gesungenen Wort in der Oper legitimiert – weil es für Kränzle keinen Sprung gibt, sondern unendlich viele Zwischenstufen. Nicht das so gern praktizierte dramatische Deklamieren ist damit gemeint, in das sich Sänger aus Notwehr flüchten, sondern die natürliche Erweiterung des Sprechens, das quasi stufenlose Hinzunehmen von musikalischer Klanglichkeit. Auch deshalb ist Kränzles Beckmesser, die vielschichtigste Konversationspartie in Wagners Œuvre, so groß. Nicht ungefährlich ist das. «Dieses deklamatorische Wagner-Singen treibt einen auch in eine ungesunde Richtung, wenn man nicht aufpasst», sagt der Bariton. Mit Mozart-Partien und Liedern müsse man gegensteuern, immer wieder eine andere Stimmgebung einfordern. «Den Beckmesser, der teilweise sehr hoch liegt, ziehe ich ganz auf Spitze zurück», erläutert Kränzle sein Vokalkonzept. «Ich setze da ständig Piekser.»
Welche tolle Schauspielschule er denn besucht habe, das wird der gebürtige Augsburger häufig gefragt. Es gab mindestens zwei: die Frankfurter Oper und das dortige Sprechtheater. Für beides hat sich der damalige Student regelmäßig Karten besorgt. Die goldenen Opernjahre unter Klaus Zehelein und Michael Gielen haben ihn geprägt, noch heute gilt für ihn das damals Gezeigte als Messlatte. Und man kann sich denken, wie Kränzle diese Erlebnisse aufsaugte. Die darstellerische Kompetenz der großen Kollegen, aber auch die Inhaltlichkeit, das Konzeptionelle. «Diese politisch Denkenden, diese Macher, die Oper als Kulturauftrag sehen, die gibt es heute kaum mehr.» Doch klingt dies weniger nach dem Früher-war-alles-besser reifer Stars, sondern nach Enttäuschung und Besorgnis. Ein Zeichen der gerade so orientierungslosen Gesellschaft sei es doch, dass «auch das Theater in eine Beliebigkeit driftet». Richtlinien vermisst Kränzle, Zumutungen im positiven Sinne. Und manchmal auch die Ambition bei jungen Sängern. Er muss es wissen, er hat seit 2013 eine Drittelprofessur an der Kölner Musikhochschule. Oft komme der Nachwuchs mit den üblichen gelernten Arien. Doch für das Verbindende, das Umfassende, das Hinterland der jeweiligen Partien und ihrer Opern, fehle das Bewusstsein.
Ein Kulturpessimist also? Dazu ist Kränzle viel zu positiv, zu umtriebig – und vor allem zu humorvoll. Schon wenn man ihm gegenübertritt, bemerkt man sofort diesen offenen, neugierigen, aber nie ausforschenden Blick. Kränzle scheint seine Umgebung ständig wahrzunehmen als lohnenden, dringend zu entdeckenden Kontinent. Er selbst ergreift ja Gegenmaßnahmen gegen all das, was er beklagt. Und lebt es auf seine exzeptionelle Weise vor: Theater existiert für ihn nicht als Ableitung aus theoretisierendem, oft dürrem Überbau, sondern wird geboren aus dem (inter-)agierenden Menschen – was meist sogar mehr inhaltliche Durchdringung, in erster Linie aber Menschenkenntnis erfordert. Eine weitere, ganz anders gelagerte Figur hat Kränzle auf diese Weise in der zurückliegenden Saison kreiert: den Šiškov in Janáčeks «Aus einem Totenhaus» an der Oper Frankfurt. Der 20-minütige Monolog des Mörders wurde in der Inszenierung von David Hermann zum Zentralmoment des Abends. Eine wie ungeschützte und doch künstlerisch penibel konstruierte Entäußerung, eine bestürzende Innenschau und eine nie in den Effekt umkippende Expressivität. Viel lässt Kränzle in solchen Momenten zu. Und dass er dies nicht nutzt, um sich in den Vordergrund zu singspielen, dabei alle und alles verdrängend, das spricht umso mehr für ihn.
Eine viel kleinere Partie als der Beckmesser ist dieser Šiškov, doch der Aufwand war für Kränzle erheblich. Ein gutes halbes Jahr vor der Premiere ist er nach Prag gereist. Um das Flair zu erschnuppern, aber auch um mit einer Sprachlehrerin zu arbeiten. Ziel war es, hinter dieses so attraktive, aber unverständliche Tschechisch zu kommen. «Ich habe mir eine Wort-für-Wort-Übersetzung angefertigt, damit ich wirklich in jeder Sekunde Bescheid weiß.» Nur dann funktioniere eine ernstzunehmende Interpretation, die Papageienmethode des Silben-Nachbetens kam für ihn nicht infrage. «Gerade in der Internationalität unseres Opernbetriebs muss man diese Nuss knacken: dass man an die Inhalte im Moment des Singens herankommt, dass man also Satz für Satz auch denken kann.» Kränzle würde sogar noch weitergehen. Warum eigentlich nicht all die schönen, eindrücklichen Janáček-Opern wieder in der deutschen Fassung von Max Brod spielen? «Gerade bei meinem Monolog schaut das Publikum doch einen Gutteil der Zeit auf die Übertitel. Man wirft Brod immer vor, seine Übersetzung sei nicht eins zu eins, aber sein Text hat eine ganz eigene Poesie.»
Aus einem Totenhaus» war zugleich das Comeback an Kränzles altem Heimathaus. Der Grund für die Zwangspause ist bekannt, Kränzle litt an einer bösartigen Erkrankung des Knochenmarks, am myelodysplastischen Syndrom, kurz MDS, und dies in einer besonders aggressiven Ausprägung. Den Tod vor Augen, kam Rettung vom Bruder, der das passende Knochenmark spenden konnte. Im Frühjahr 2015 war das, eineinhalb Jahre lang musste sich Kränzle zurückziehen. Karriere? Wie nebensächlich doch so etwas sein kann. «Es gab viel Optimismus, ich habe mich aber auch innerlich verabschiedet», sagte Kränzle kurz nach seiner Genesung im persönlichen Gespräch. «Demut gab es, Hoffnung, aber auch Tage, an denen ich dachte: Jetzt mache ich die Augen zu, und dann gibt’s mich nicht mehr.» Dass er jemals wieder auf die Bühne finde, haben viele nicht geglaubt. Anfangs auch er selbst nicht, seine Familie sowieso nicht, und ebenso wenig die Ärzte. Kränzle ist einer der wenigen MDS-Patienten, die sich körperlich wieder so viel aufbürden können. Als der wieder Gesundete im April 2017 in Paris seine Traumrolle, Bergs Wozzeck, singen durfte, hat er danach schnell die Garderobe aufgesucht. «Ich habe dort eine Viertelstunde lang vor Fassungslosigkeit und Glück durchgeheult.»
Doch zunächst, im Herbst 2016, war da eine andere Partie. Als alles einigermaßen überstanden war, wagte sich Kränzle mit dem Don Alfonso in einer Londoner «Così fan tutte» auf die Bühne zurück. Noch war nicht klar, ob er diese Aufgabe tatsächlich bewältigen würde. Das Royal Opera House gab sich generös: Kränzle solle die Rolle einfach ausprobieren, ein Plan B finde sich immer. Andere Häuser reagierten nicht so nobel, da wurde der Bariton, sogar ohne sein Wissen, von der Besetzungsliste gestrichen. Ein paar Monate später und nach dem Wozzeck folgte schon der Bayreuther Beckmesser, sein Debüt am Hügel. Im ersten «Meistersinger»-Jahr wurde Kränzle dort geradezu bestürmt. Alles wollten sie über diese Krankheit wissen. Und das Reden half, war Therapie. Wer den Künstler damals traf, bekam nach kurzer Nachfrage in bemerkenswerter Offenheit die gesamte Krankengeschichte zu hören. Warum, so dachte er sich, sollte etwas verschwiegen werden? Falsche Scham war nicht angebracht, Kränzle wollte durch sein Beispiel auch Leidensgenossen helfen.
Jetzt, einen Bayreuther Sommer später, ist MDS noch immer ein Thema, nicht zuletzt wegen der vielen Tabletten. Trotzdem verhält sich die Sache nun etwas anders. Bei Bier und Bratwürsten nach einer «Meistersinger»-Vorstellung wird der gerade Gefeierte von seinen Mitstreitern hochgenommen. «Na? Fährst mal wieder die Mitleidstour?» Nun ja, Wagner-Sänger sind auch abseits der Bühne robust. Kränzle genießt das – und stichelt gern zurück. Gegen seine Schlagfertigkeit kann man nur schwer gewinnen. Manchmal wundern sich auch andere Sänger über diese weithin unbekannte Krankheit. Wer so gut drauf sei, der könne doch nichts Schlimmes hinter sich haben, so etwas bekommt Kränzle dann zu hören. «Dann zeige ich gern meinen 100-Prozent-Schwerbehindertenausweis. Wahrscheinlich bin ich der erste Beckmesser der Aufführungsgeschichte mit einem solchen Dokument.»
Johannes Martin Kränzle ist also wieder da, in jeglicher Hinsicht. Den neuen (Über-)Lebensabschnitt hat er noch auf ganz andere Weise gefeiert, im vergangenen Frühjahr hat er geheiratet. Eines haben ihm die dunklen Monate gezeigt: Singen ja, aber falls es nicht mehr klappt, gäbe es noch andere Möglichkeiten. Operndirektor, künstlerisches Betriebsbüro, einfach Leute zusammenbringen für dieses Wunder Theater. Kränzle, obgleich ein singulärer Darsteller, begreift sich als Teamplayer. Das mag wohlfeil klingen. Doch wenn er von den Ensembles in Mozarts «Così» schwärmt, den wundersamsten überhaupt, die manchmal viel schöner seien als die Arien, wenn man auch erlebt, wie er sich in Bayreuth mit dem wuchtigen Offensivkünstler Michael Volle als Sachs die Bälle zuspielt, dann versteht man: Kränzle meint das wirklich ernst.
Und wie wäre es mit Schauspiel? Das Nein kommt ziemlich prompt. «Solisten im Sprechtheater haben einen großen Nachteil: Sie müssen immer, auch in der Probe, die Atmosphäre von einem Nullpunkt aus schaffen. Selbst in den schlechtesten Aufführungen bleibt immer noch der Mozart.» Ein stimmig gesprochener Satz sei doch viel schwerer aufzubauen als eine Gesangsphrase. «Außerdem finde ich die Grundlaune von Sängern oft optimistischer, dem Leben zugewandter. Bei Schauspielern ist die selbstzerfurchender, was sicherlich mit der Arbeitssituation zusammenhängt.» Und was man nicht vergessen dürfe: Im Musiktheater gebe es Momente der nichtgesungenen Zeit. Dialoge in der Operette oder im Singspiel. Oder große stumme Szenen. Die Butterbrot-Passage zählt dazu und Beckmessers lange Pantomime im dritten Akt, wenn er Stolzings Preislied findet, das Sachs für diesen aufgeschrieben hat.
In Bayreuth wird das von Kränzle und Kosky in einen Hypermoment getrieben. Sixtus Beckmesser alias Hermann Levi wird heimgesucht von Visionen, verliert auch die Kontrolle über seinen Körper, gerät in – natürlich der Musik abgelauschte – konvulsivische Zuckungen. Reales und Surreales verwischen, Wahn und Wahnwitz durchdringen sich. Einiges hat Kränzle aus anderen «Meistersingern» mitgebracht wie etwa sein teilweise vernuscheltes Preislied auf der Festwiese. Kosky hat das sofort eingebaut, genauso wie das Jiddeln an zwei, drei Stellen. Ein gefährliches Terrain, auf das sich der Regisseur und sein Bariton da gewagt haben.
Der ungeliebte, gemiedene, gehassliebte Beckmesser ist – auch wenn damit der Alarm des politisch Inkorrekten ausgelöst wird – das kaum verhohlene Zerrbild eines Juden. Doch wie sich diesem dunklen Wagner-Erbe stellen? Kränzles linkischer Levi begegnet uns als nur geduldeter, notgedrungen akzeptierter Außenseiter. Einer, der bei der Reise nach Jerusalem immer zu Beginn rausfliegt und doch jedes Mal wieder ums Mitspielen bettelt. Über den Umweg einer realen Figur, den von Wagner gebrauchten und missbrauchten Dirigenten, glückt nun ausgerechnet auf der Bayreuther Bühne das für viele Undenkbare – eine Judenkarikatur. Ein Überblenden von realer Figur, überzeitlichen Aspekten, grell ausgestellten Macken und sanfter Satire. Das ist, vor dem Hintergrund von Historie und Aufführungsgeschichte, epochal, nicht nur auf dem Grünen Hügel. Und alles funktioniert in seiner Tragikomik, weil keine Sekunde Denunzierendes durchscheint. Diese Figur ist so herausragend und kann von allen akzeptiert werden, weil sie geboren ist aus tiefstem Verständnis, aus tiefster Humanität, aus übergroßem Mitleid und nie verletzendem Humor.
Die Person Hermann Levi war Johannes Martin Kränzle vor der Bayreuther Produktion zwar bekannt, mehr aber auch nicht. Er hat sich dann eingelesen in diese Figur, in ihre Zerrissenheit. Und die Beschäftigung brachte ihn auch zurück zu den jiddischen Liedern von Richard Rudolf Klein (1921-2011), die Kränzle schon seit dem Studium kennt, damals sogar uraufgeführt hat und die er nun für die CD «Das ewige Rätsel» einspielte. Miniaturen aus einem Schtetl Osteuropas sind das. Trauer und Ausgelassenheit durchdringen und bedingen sich hier, eine Folklore mit doppeltem und dreifachem Boden. Wie sich Kränzle lustvoll im Idiom dieser Sprache bewegt, wie er die Färbung und die Rhythmik erfühlt, wie er den Volksliedton überhöht in Kunstliedhaftes, das lässt sich derzeit kaum von einem anderen Sänger denken. Diese Lieder und der Beckmesser, beides gehört also untrennbar zusammen.
Ob er sich gelegentlich denke: Warum erst jetzt Bayreuth? «Eigentlich nicht. Ich war in der Jugend kein Wagnerianer und habe auch keinen Wagner gesungen.» Und sein Lehrer habe ihm davon abgeraten. Leicht müsse er singen, so lange er kann, das war das Credo des Pädagogen. «Und ich habe schnell gelernt: Wenn man sich an Orte unbedingt hinwünscht, klappt es sowieso nicht. Dafür wird man andererseits von Entwicklungen überrascht.» So wie jetzt in Bayreuth, wo Johannes Martin Kränzle und Michael Volle ein sehr ungleiches Comedy-Duo bilden – Terence Hill und Bud Spencer auf Altfränkisch gewissermaßen. Konkurrenzdenken und Neid gibt es offenbar nicht. «Mit Bariton-Kollegen habe ich komischerweise nie ein Problem», meint Kränzle. «Ich denke immer: Die Guten haben genügend Jobs. Und dass zwei gemeinsam mehr erzielen, als wenn sie sich bekämpfen, hat man ja auch irgendwann kapiert.» Nicht oft ist es in seiner Karriere vorgekommen, dass man wie hier von einer Produktion gar nicht mehr lassen mag. Gerade in einer Opernwelt, die zum Semi-Stagione drängt, zum baldigen Ablegen des Erarbeiteten. «Wann gibt es schon mal ‹Meistersinger›, die auf den Punkt stimmig sind?» Aber es geht ja weiter. Die Werkstatt Bayreuth, das hat der zweite Sommer gezeigt, tut dem Projekt nur gut, erst recht seinen Sängern, besonders einem. «Wenn wir dieses Team so lange als möglich halten können, mache ich auf jeden Fall mit. Auch diese ‹Meistersinger› sind ein Geschenk für mich.»
Markus Thiel