Showroom 2/24
HALBERSTADT, GLEIMHAUS
ab 25.2., Alexander Kluge – Enlightenment (=Aufklärung). Eine Ausstellung für meine Heimatstadt
Die Ausstellung von Alexander Kluge, 1932 in Halberstadt geboren, geht künstlerisch u.a. der Frage nach, was Aufklärung im 21. Jahrhundert bedeuten kann; im Zentrum dabei die Wurzeln im «Gemüt» von Menschen. Die Sonderausstellung steht in Zusammenhang mit der Vorbereitung der Übernahme einer größeren Alexander-Kluge-Sammlung zur dauerhaften Präsentation.
INGOLSTADT, MUSEUM FÜR KONKRETE KUNST
bis 3.3.
24, Martin Creed – I don’t know what art is
Immersive Ausstellung von Martin Creed (*1968, Wakefield/GB), darunter die Arbeiten «Half the air in a given space», «Piece for Piano», «Wall Drawings», «Work No. 960» und die Videoarbeit «Sick Film».
MÜNCHEN, LENBACHHAUS
bis 10.3.24, Turner. Three Horizons
In Kooperation mit der Tate Britain, London, die William Turners Nachlass bewahrt, werden rund 40 Gemälde sowie 40 Aquarelle und Skizzen aus allen Schaffensphasen gezeigt, darunter Studien, Experimente und unvollendete Werke.
MÜNCHEN, HAUS DER KUNST
bis 3.3.24, Meredith Monk. Calling
Bislang umfassendste Präsentation zum Schaffen der amerikanischen Künstlerin (1942), die ...
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Theater heute Februar 2024
Rubrik: Daten, Seite 64
von
Manche Themen haben leider immer Konjunktur. Dazu zählt etwa das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, das sich vor allem in der Abtreibungsfrage konkretisiert. Nachdem der Oberste Gerichtshof der USA im Juni 2022 mit konservativer Mehrheit das Grundsatzurteil Roe-Wade aufgehoben hat und auch die alte polnische Regierung die Abtreibungsregeln massiv verschärft hat,...
Dass Brecht sich 1947/48 in Zürich für die junge Schauspielerin Regine Lutz interessierte, die ihm als seltsam verhuschte Erscheinung in Gorkis «Wassa Schelesnowa» aufgefallen war, verblüffte die Kollegen am Schauspielhaus. Die aus Basel stammende Elevin hätte viel lieber die lasterhaftere der beiden Töchter Wassas gespielt und hatte deshalb in die vom Regisseur...
In Abendkleidern sind sie im Halbdunkel am schnöden weltenthobenen Ruhrpott-Imbiss «Happy End» gestrandet. Minutenlang bleibt alles still, während nur das Neonlicht klackert und blinkt – fast schon ein verdreifachtes Edward-Hopper-Bild der ästhetisierten Verlorenheit (Bühne und Kostüme Franziska Isensee). Und dann heben die drei Frauen an zu einem lieblichen...