Impressum und Vorschau 1/23
Pläne der Redaktion
Der nächste europäische Krisenherd: ein Report über das Theater im Kosovo und das Leben in einem schwierigen Land
«Spiel-Räume der Demokratie» – über Architektur und Politik im Theaterbau der frühen Bundesrepublik
Gleich zwei Uraufführungen von Elfriede Jelinek an zwei aufeinanderfolgenden Tagen: auch für erklärte Freunde der Textfläche eine echte Herausforderung – «Sonne/Luft», der Stückabdruck
Impressum<
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Theater heute
Die Theaterzeitschrift im 64. Jahrgang
Gegründet von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion Eva Behrendt Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Redaktionsbüro Katja Podzimski
Gestaltung Christian Henjes
Redaktionsanschrift
Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin, Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12 E-Mail: redaktion@theaterheute.de www.der-theaterverlag.de/theater-heute
Verlag
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin, redaktion@theaterheute.de Telefon 030/25 44 95 0, Fax 030/25 44 95 12
Geschäftsführung Torsten Kutschke (geschäftsführender Gesellschafter, Verleger), Sönke Reimers
Kulturmanagement & Development Hans-Conrad Walter walter@der-theaterverlag.de
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Theater heute 1 2023
Rubrik: Impressum, Seite 72
von
Eva Behrendt Fangen wir vorne an! Aus welchem englischen Titel haben Sie, Maren Kames, «Bühnenbeschimpfung» übersetzt?
Maren Kames Den englischen Titel habe ich diesmal tatsächlich zum ersten Mal in der Ankündigung auf der Suhrkamp-Homepage gesehen, nachdem die Übersetzung lang abgeschlossen war. Vorher wusste ich gar nicht, dass es überhaupt einen englischen...
Zwischen zwei moralisch anfechtbaren Positionen zu wählen, ist nicht einfach, zwischen zwei untadeligen manchmal noch schwieriger. Kunstfreiheit und der Kampf gegen Antisemitismus sind zwei zentrale Prinzipien ganz oben auf der Werteskala der freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung. Umso fataler, wenn sich beide in letzter Zeit immer wieder miteinander...
Ich denke in Bildern, lebe in Bildern, sehe die Wirklichkeit oft nicht, wie sie ist, sondern bewege mich in Bildern der Phantasie. Manchmal weiß ich gar nicht, ob sie Wirklichkeit sind oder Phantasie. Freies, bildhaftes Assoziieren ist mir ein lebensnotwendiges Bedürfnis. Ich kann mich vor ein leeres Bühnenmodell setzen, ein zerknülltes Stückchen Papier...