Impressum und Vorschau 3/22
Wiebke Mollenhauer ist nach ihrer Schauspielausbildung erst einmal sechs Monate nach Indien gefahren, um dort einem
Arzt zu assistieren. Jetzt spielt sie am Schauspielhaus Zürich: ein Porträt
Stacheldraht verbindet. Die Welt hinter Gittern folgt eigenen Regeln – und auch wieder nicht: Caren Jeß «Knechte», der Stückabdruck
Hans Neuenfels war ein wichtiger Motor des Theaters nach 1968, der bis zuletzt nach Widerständen suchte: ein Nachruf
Impressum
Theater heute
Die Theaterzeitschrift im 63.
Jahrgang
Gegründet von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Eva Behrendt
Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Redaktionsbüro
Katja Podzimski
Gestaltung
Christian Henjes
Designkonzept
Ludwig Wendt Art Direction
Redaktionsanschrift
Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin,
Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12
E-Mail: redaktion@theaterheute.de
www.der-theaterverlag.de/theater-heute
Verlag
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH
Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin,
kontakt@der-theaterverlag.de
Telefon 030/25 44 95 0, Fax 030/25 44 95 12
Geschäftsführung
Torsten Kutschke (geschäftsführender Gesellschafter, Verleger), Sönke Reimers
Anzeigen Print und Online
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Theater heute März 2022
Rubrik: Impressum, Seite 64
von
Kein Castorf ohne Live-Video und Dosenbier. Nach eineinhalb eher zähen Stunden zerreißt Schauspielerin Julia Kreusch ein Gebirge aus Papier, das bislang erstaunlich unberührt auf der Bühne (Aleksandar Denic) herumstand. Sie kriecht hinein, eine Kamera fängt ihren erschöpften Blick und ihr zerzaustes Haar ein. Atemlos erzählt sie in Großaufnahme von einer...
Braucht eine Geschichte einen Autor? Oder gleich mehrere? Eltern vielleicht, wie ein Kind, Onkel, Tanten, Großmütter, Großväter? «Er hat eine Geschichte zu erzählen – sie schlägt Krach in ihm, sie will raus», ruft einer der Jungs, die sich zu Beginn dieses langen Theatertrips auf der Bühne des Residenztheaters zusammenfinden, alle ganz in Schwarz und mit Büchern...
Höhere Ehren gibt es nicht. Zum Geburtstag erhält Molière eine Briefmarke: Seit dem 17. Januar kann man in Frankreich seine Post mit Molières Porträt bekleben; süffisant im Dreiviertelprofil begutachtet er eine Szene aus dem «Eingebildeten Kranken». Am 15. Januar (wahrscheinlich) wäre der Theaterunternehmer, Schauspieler, schon zu Lebzeiten meistübersetzte und im...