Premieren im März ·· On Tour
Aachen, Grenzlandtheater
8. Mädge, Im Stillen
R. Uwe Brandt
Aachen, Theater
10. Williams, Die Katze auf dem
heißen Blechdach
R. Ludger Engels
Aalen, Theater der Stadt
1. Cunillé, Nach mir die Sintflut (DE)
R. Jürgen Bosse
Altenburg/Gera, TPT
4. Shakespeare, Hamlet
R. Tilman Gersch
Anklam, Vorpommersche Landesbühne
3. Annel/Puppe,
FKK – Freches Küstenkabarett
R.
Thomas Puppe
Aschaffenburg, Stadttheater
28. Fischer,
Die Festung Aschaffenburg im Frühjahr 1945 (U)
R. Heinz Kirchner
Baden-Baden, Theater
23. Logan, Rot
R. Stefan Huber
Basel, Theater
16. Viebrock/Ubenauf, Das Mansion
am Südpol. Eine Immobilie (U)
R. Anna Viebrock
23. Morus/Fleischlin,
Utopia – Vom besten Zustand (U)
R. Florentine Klepper
Bautzen, Volkstheater
2. Mitterer, Die Webersche
R. Lutz Hillmann
30. Goethe, Faust
R. Therese Thomaschke
Berlin, Berliner Ensemble
23. Gorki, Vassa Shelesnova
R. Manfred Karge
Berlin, Deutsches Theater
3. Inoue, Little Boy – Big Taifoon
R. Marvin Simon
Berlin, Grips Theater
30. Baltscheit, Die besseren Wälder (U)
R. Robert Neumann
Berlin, Maxim Gorki Theater
9. Kater, zeit zu lieben zeit zu sterben
R. Antú Romero Nunes
10. Kaurismäki, Das Mädchen
aus der Streichholzfabrik
R. Michael Schweighöfer
Berlin, Schaubühne
2. ...
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Theater heute März 2012
Rubrik: Daten, Seite 52
von
Ja, die Zeit. Sie ist schon ein bisschen stur, wie sie so unverdrossen immer nur in eine Richtung voranschreitet und gar keine Wiederholung zulässt. So lautet der Tenor von Elfriede Jelineks Stück, das sich einmal mehr als widerständige Textmasse gibt, sich auf Schuberts «Winterreise» bezieht und ein Triptychon mit persönlichen Tönen ist: Zuerst geht es um die Zeit...
In Nürnberg gibt es einen Mann, der ununterbrochen nackt im Kreis läuft; ungefähr eine Stunde lang. Kein Feierabend-Jogger oder Wellness-Athlet, dagegen sprechen schon die wenig fußfreundlichen Militärstiefel, sein einziges Kleidungsstück. Er sieht auch nicht aus, als ob er sich um seine Gesundheit sorgt, und vom Laufen hat er keine Ahnung. Das Tempo entweder zu...
Oh, wie schön war es in Chioggia, als es Nuran David Calis noch nicht zu einem Schnellrestaurant gemacht hatte. Was im 16. Jahrhundert noch ein redlicher Fisch war, ist heute allenfalls ein Hamburger, so traurig ist die Gegenwart. Toilette und Küche der Kneipe, wo mal choreografiert geprügelt, mal heimlich geraucht wird, werden per Live-Kamera ebenfalls nach vorne...