Der Theaterverlag
  • Suche
  • Service
  • Shop
  • Theaterverlag
  • Theater heute
  • tanz
  • Opernwelt
  • Bühnentechnische Rundschau
  • Das TheaterMagazin

Bitte anmelden

Neu bei Der Theaterverlag?
Registrieren Sie sich bitte
für Ihr persönliches Benutzerkonto.

Passwort vergessen?

  • Facebook
  • Twitter
  • Vimeo
  • Theater heute
  • Aktuelles Heft
  • Archiv
  • Über Theater heute
  • Service
  • Suche
  • Newsletter
  • Facebook
  • Twitter
  • Vimeo
Theater heute Oktober (10/2009) Vergriffen

Theater heute Oktober 2009


Foyer

Sekunde durch Hirn

Wer sich zur Vorbereitung auf die Saison durch eine Kiste Spielzeitprospekte blättert, findet viele wahre, warme Intendantenvorworte voller schönster Versprechungen. Nichts dagegen, aber es geht auch anders. Im Heft des Maxim Gorki Theaters findet sich ein kleiner Originalbeitrag von Wolfgang Engler, dem Soziologen, Autor und Rektor der Ernst-Busch-Schule. Eine Denkpause:


Peter Zadek 1926-2009

«Mich interessiert nur die Antwort durch dein Spiel»

Peter Zadek war immer ein hochproduktiver Störfall im Theater: ein geradezu dogmatisch unideologischer Regisseur, der seine Inszenierungen nicht aus Konzepten, sondern aus der Beobachtung von Schauspielern entwickelte; der nie einen wiedererkennbaren Stil erfand, weil er sich damit nur gelangweilt hätte, und der für jedes Stück, jeden Stoff neue Formen suchte. Zadek war dabei im­mer auch ein Verschwen­der – seiner selbst und der Theater, an denen er arbeitete: Zeit, Geld und Aufwand zählten nicht, nur das Ergebnis.

Auf den folgenden Seiten erzählt Gert Voss von seiner Begegnung und der Arbeit mit Zadek; nachgezeichnet werden Zadeks Stationen von Ulm über Bremen nach Bochum und wichtige Inszenierungen der letzten Jahrzehnte; am Ende als Ausblick ein kurzer Abriss der «Methode Zadek».

Das Äußerste im Normalen

Peter Zadeks Weg von London über Ulm, Bremen und Bochum ins Zentrum des deutschen Nachkriegstheaters

Bilder und Texte

Nach Bochum übernahm Peter Zadek nur einmal noch alleinverantwortlich eine Intendanz, von 1985–89 im Hamburger Schauspielhaus. Dazwischen arbeitete er als freier Regisseur: Stationen seiner Theaterarbeit in München, Hamburg, Wien, Berlin

Prosperos Insel

Die Methode von Peter Zadek – ein Regieleitfaden zum Nachmachen für jeden, der es versuchen will


Festival

Reden ist Silber

Die Salzburger Festspiele 2009: Inszenierungen von Sebastian Nübling, Jette Steckel und Jossi Wieler –

und eine Rede von Daniel Kehlmann


Akteure

Lebenslängliche Theaterkerkerhaft

Eine Rede auf Traugott Buhre, gehalten in der Dorfkirche Berlin-Lichterfelde am 6. August 2009

Hamlet auf See

Wie wird man Dramaturg? Matthias Pees hat als Kritiker angefangen, dem das Erleben und Erfinden zuweilen durcheinander geriet. Über Heiner Müller kam er zu Castorf an die Volksbühne, von Hannover führte es ihn nach Brasilien, wo man den Kulturproduzenten für einen Landwirt hält. Ein literarischer Theaterlebens-Wirrweg.


Das Stück

Innen und außen

2005 reiste der Dramatiker Claudius Lünstedt aus Neugier in den Iran. Er verliebte sich dort nicht nur, sondern recherchierte zwei Jahre später auch für einen Theatertext, der sich heute wie eine Vorahnung der Proteste im Juni liest: «Teheran 1386».

Wir bleiben wach

Ein Brief aus Teheran

Der Schnappschuss als Waffe

Cameron Abadi, in den USA aufgewachsener Exiliraner und heute Journalist in Berlin, hat den Wahlmonat Juni in Teheran verbracht. Ein persönlicher Rückblick auf diese Erfahrung.


Chronik

Kulturkämpfe

Zaimoglu/Senkel «Schwarze Jungfrauen», Hebbel «Gyges und sein Ring»

Jammerchor

Tina Müller: «Verlassen» in Düsseldorf

Ermittlung gegen ein Schaubild

Peter Handke «Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten»

Göttergatte

Kleist «Amphitryon»

Schlechter Schnaps

Euripides «Bakchen»


Theater im TV

Studentenfilm wird „großes Kino”

Theatral bewegende TV-Highlights im Oktober: Zum Beispiel der Berlinale-Liebling 2005, „Netto” von Robert Thalheim.


Magazin

Geschichten aus dem Exil

Wajdi Mouawad prägt mit einer Werkschau das 63. Festival d’Avignon

Der Kosakenstiefel knarrt

Ein Edeltheater-Event mit Tolstoi, ins Grüne gesetzt von Volker Schlöndorff im Schlosspark von Neuhardenberg

Altonaer Träume

Neue Räume für die Kunst: Die Hamburger Theaterakademie baut auf dem Gelände in der Gaußstraße, für das es noch mehr Begehrlichkeiten gibt

Schwarz spielt weiss

Das Zürcher Theaterspektakel feierte sein 30. Jubiläum – und trauerte um Markus Luchsinger

«Verwahrlosung ist die Hoffnung»

Das mittlere Maß war für ihn der lebendige Tod. Ein Interview-Band lässt ihn noch einmal aufleben: den Lebens-, Politik- und Intensitäts­hunger des Dichters Thomas Brasch

«Wir sind fremde»

Johanna Wokalek und Jens Harzer lesen Bachmann und Celan: «Herzzeit»


Vorschau/Impressum

Vorschau/Impressum
  • Der Theaterverlag
  • Kritikerumfrage
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB