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TV-Hinweise und Streaming für April

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2./SONNTAG arte, Es war einmal Picasso
Thementag mit über 16 Stunden Programm, darunter die Spielfilme «Mein Mann Picasso» (1996) und «Wem die Stunde schlägt» (1943), die Dokumentarfilme «Der Minotaurus – das bin ich!» (2022), «Picasso ohne Legenden» (2022), «Pablo Picasso & Françoise Gilot – Die Frau, die nein sagt» (2020), «Looking for Picasso» (2013) und die Reihe «Picasso Dance», in der mit acht internationalen Choreografen Picassos spezielle Verbindung zum Tanz ausgelotet wird.

In der web-only-Reihe «Künstlergedanken über Picasso» wurden u.a. Marina Abramovic, Ai Weiwei und Anselm Kiefer zu ihrem Verhältnis zu Picasso befragt.

22./SAMSTAG 22.00, 3sat, Kunstproteste in Russland
Deutschland, 2022, Regie Roman Schell Die Reportage dokumentiert, wie Kulturschaffende aus Moskau und St. Petersburg trotz Verfolgung die russische Gesellschaft aufrütteln wollen.

WWW.ARTE.TV 
bis 16.4., Molière und der junge König

Frankreich 2022, Regie Priscilla Pizzato Dokumentation über Molières Theater und seine Beziehung zu Ludwig XIV. 
Fabian oder Der Gang vor die Hunde
Deutschland 2021, Regie Dominik Graf Spielfilm nach dem Roman «Fabian. Die Geschichte eines Moralisten» von Erich Kästner. Mit ...

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Theater heute 4 2023
Rubrik: Daten, Seite 64
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Ist das nicht Frau Klemm? Wilhelmine Klemm, vermutlich die fernsehprominenteste Münsteranerin zurzeit – das ist jene etwas angeschrägte Staatsanwältin, die im WDR-«Tatort» aus der Universitäts- und Domstadt seit mittlerweile zwei Jahrzehnten Kripo-Fahnder Thiel und Gerichtsmediziner Börne mehr oder weniger wohlwollend begleitet und nebenbei gelegentlich auch die...

Reale Schicksale

Es ist ja ein Paradox: Rechtsbürgerliche Kreise in Zürich und namentlich die «Neue Zürcher Zeitung» führen eine Kampagne gegen das Schauspielhaus, es sei zu «woke». Zugleich sind es die «woken» Produktionen, die am besten laufen. Dass das Shop-in-the-shop-Prinzip mit acht Hausregisseur:innen und gleich vielen Splitter-Ensembles aus Tanz und Schauspiel (noch) nicht...

Familienszenen

Das Persönliche aufschreiben, um es zu etwas Allgemeinem zu machen: «... dass meine Existenz im Kopf und Leben der anderen aufgeht.» So erklärt Annie Ernaux in «Das Ereignis», warum sie sich 1999 daran machte, ihre Abtreibung als junge Frau knapp 40 Jahre zuvor schreibend zu rekonstruieren. 1963 war eine Schwangerschaftsunterbrechung in Frankreich ein Verbrechen;...