Premieren im Juni · Hinweise · On Tour · Suchlauf
Aschaffenburg, Stadttheater
10. Sternheim, Der Snob
R. Jürgen Overhoff
Augsburg, Theater
19. Achternbusch, Gust
R. Anton Koelbl und Tjark Bernau
Baden-Baden, Theater
19. Goldoni, Der Diener zweier Herren
R. Barry Goldman
Basel, Theater
16. Castellucci, The Parthenon Metopes
R. Romeo Castellucci
19. Aufbruch. Die letzten 48 Stunden
R. Petra Barcal
Berlin, Berliner Ensemble
6. Lenz/Hein, Deutschstunde
R. Philipp Tiedemann
20. Wittenbrink,
Schlafe, mein Prinzchen
R.
Franz Wittenbrink
Berlin, Deutsches Theater
13. Schmalz, Dosenfleisch (U)
R. Carina Riedl
13. Friedrich, Szenen der Freiheit (U)
R. Fabian Gerhardt
25. Hargesheimer, Archiv der Erschöpfung (U)
R. Friederike Heller
26. Decar, Der neue Himmel (U)
R. Sebastian Kreyer
Berlin, Maxim Gorki Theater
5. nach Euripides, Mania
R. Miloš Lolic
Berlin, Renaissance-Theater
13. Yorkey und Kitt, Fast Normal
R. Torsten Fischer
Berlin, Schaubühne
6. Gorki, Nachtasyl
R. Michael Thalheimer
Berlin, Theater an der Parkaue
27. nach Gutmann, Der Pfad der Orangenschalen
R. Hannan Ishay
Berlin, Vaganten
1. Zeller, Kaspar Häuser Meer
R. Klaus Hoser
Berlin, Volksbühne
24. Pollesch, Keiner findet mich schön (U)
R. René Pollesch
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Theater heute Juni 2015
Rubrik: Daten, Seite 61
von
Guinea Bissau an der afrikanischen Westküste gehört zu den am geringsten entwickelten Ländern weltweit. Wer Bilder von dort mit am Rand des Überlebens hungernden Kindern sieht, dem wird das Herz klamm. Wer daran glaubt, dass gespendete zehn Euro schon einen kleinen Jungen für einen Monat satt machen können, der spendet (frei-)willig. Und fühlt sich danach...
Der eigentliche Star des Abends ist das Bühnenbild von Jo Schramm. Da fährt das ganze Erdgeschoss einen Meter nach unten, als wir im Obergeschoss die Schritte des rastlos wandelnden Bankdirektors hören. Gerade so viel versinkt die Bühne, dass wir unter dem tief hängenden Portal die Beine Borkmans sehen können, wie er in einem schwarz ornamentierten Salon auf und ab...
Dass die mindestens hundertachtzig Fremdsprachen beherrschende Karrieristin Verena Schütz (Barbara Dussler) nach ihrem Bewerbungsgespräch im Stadtpark beinahe von einer Krähe erschlagen wird, schürt natürlich erst einmal große apokalyptische Hoffnungen. Das Internet versagt, der Strom fällt aus, die Konsumenten schieben Panikattacken, und das Animalische segelt...