Babel – Peter sagt
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Gegen Schillers Hitze – die Kälte, gegen Schillers Höhe – die Fläche, gegen Schillers Pathos – die Beiläufigkeit, gegen Schillers Universalismus – das Private. Wogegen man aninszenieren muss, weiß man bei Schillers «Räubern» immer. Schon Schiller selbst gab in seiner Selbstrezension der Uraufführung von 1782 Ratschläge, wie man gegen sein Stück vorgehen solle: vor...
Frech, böse, aufsässig glotzen die niedlichen Geschöpfe aus den Bildern des 1959 in Japan geborenen A. R. Penck-Schülers Yoshitomo Nara in die Welt. Da stimmt was nicht, bedeuten sie und trotzen tapfer dagegen an: Blessuren, Schrammen indizieren Streit und Prügelein. Plakativ und doppelbödig gerieren sich Naras an populäre Comicstrips angelehnte Bildfindungen:...
Alte Wunden eitern länger. Vor allem, wenn sie aus der Kindheit stammen. Wenn sie der Bruder, die Schwester gerissen hat, wenn sie einfach nicht heilen wollen, weil immer wieder jemand kommt und nicht vergisst und daran kratzen muss, an dieser dünnen Kruste, an diesen blutigen Flecken in der Erinnerung. So geht es den Geschwistern in Daniel Mursas...