Das Theater des Jahres
23 Jahre sind vergangen, fast ein Vierteljahrhundert, seit die Münchner Kammerspiele zuletzt das Theater des Jahres waren. Seitdem ist viel passiert – und an dem Traditionshaus an der Münchner Maximilianstraße hat doch nur einmal der Intendant gewechselt: 2001 folgte Frank Baumbauer auf Dieter Dorn und hat an der Isar neue ästhetische Perspektiven eröffnet. Nach acht Jahren verabschiedet sich der Neue mit den allerbesten Empfehlungen: Er hinterlässt ein Theater des Jahres!
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1989 hat vieles verändert, aber vieles auch nicht: zum Beispiel die unverbrüchliche Begeisterung von Dramaturg(inn)en für neue Stücke. Ein Einblick in die noch unaufgeführten Texte der nächsten Saison – aus Liebhabersicht.
Birgit Minichmayr hat die Kritikerinnen und Kritiker in dieser Saison klar überwältigt: Die mit großer Stimmenmehrheit gewählte Schauspielerin des Jahres dürfte es gewohnt sein, dass Männer vor ihr in Andacht verfallen. Eine Auswahl.
Kathleen Morgeneyer kannte Tschechows «Die Möwe» nicht, bevor sie die Nina in Jürgen Goschs Inszenierung spielte. Jetzt kennt man...
Das neue Stück des 27-jährigen Dirk Laucke handelt von Grenzen, von der DDR, von Deutschland 20 Jahre nach der friedlichen Revolution und von der Festung Europa. Es erzählt von illegalen Chinesen, tschechischen Huren und Heimatlosigkeit. Und vom Panzerfahren. Dirk Laucke schlug daher eine gemeinsame Fahrt in einem BMP Schützenpanzer vor, als im Juni 2009 eine...