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Theater heute Jahrbuch (13/2017)

Theater heute Jahrbuch 2017


Der ideale Staat

Der ideale Staat

Karin Beier: Keine Ausreden mehr!

Ein idealer Staat weiß, dass er nicht ideal ist

Milo Rau: Die Menschheit ist eine Schicksals­gemeinschaft

Warum ein idealer Staat notwendig, aber global kaum zu schaffen ist. Wir stehen am Steuer eines brennenden Schiffes

Ersan Mondtag: Totalitäre Demokratie des Zufalls free

Wer regiert, wird per Los entschieden 

Konstantin Küspert: alle menschen sind idealisten

Über das schöne Leben nach dem 14. August 2021

Shermin Langhoff: Pflichtfach Weltrettung

Die Welt braucht mehr Utopier*innen

Armin Petras: Wer übernimmt Verantwortung?

Eine Glücksrecherche

Wiebke Puls: Die schlichte Weisheit

Kluge Menschen brauchen keinen Anführer

Yael Ronen: Ein Land ohne Land für ein Volk ohne Land

Im Exil kann man am besten von Zion träumen

Falk Richter: Ein Teil einer Insel

Ein utopisches Pamphlet in Zeiten eines reaktionären dystopischen Backlashes

Manuel Gerst/Monster Truck: Staat der Dicken

Erst im Tod sind alle verschieden

Claudia Bauer: Das verschwindende Wilde in der Welt

Mit mehr als 50 Mitmenschen ist der Mensch überfordert

Matthias Pees: Ein Theaterschiff wird kommen!

Im Theater kann man Utopien gefahrlos ausprobieren

Amelie Deuflhard: Von der Kunst lernen

Projekte und Ideen zu Teilhabe und Veränderung

Chris Dercon und Alexander Kluge: Schwarzer Optimismus

Reden über Kant und King Kong

Carl Hegemann: Das Recht auf Flucht

Wer den Staat zur Sittenschule machen will, muss mit Menschen rechnen, die keine Drehorgelstifte sein wollen


Aufgeklärter Patriotismus

Was ist deutsch?

Über Nationalstaaten ist schon viel nachgedacht worden.

Im westlich-liberalen Verständnis versöhnen sie Marktwirtschaft und Demokratie durch einen stabilen Rechtsrahmen. Das gelingt mal besser und mal schlechter. Ob Nationalstaaten darüber hinaus auch kollektive Identitäten stiften oder stiften sollen, darüber gehen die Meinungen bekanntlich auseinander. Überzeugte Europäer würden hoffen, nein. Weltbürger ebenso. Aber in Zeiten neuer Nationalismen blühen auch alte Ideen von identitätsstärkender Nationalkultur wieder auf. In unserem konkreten Fall stellt sich die Frage: Was ist deutsch? Stephan Wackwitz, der zuerst im Auftrag des DAAD und dann des Goethe-Instituts über 35 Jahre lang deutsche Kultur in aller Welt vertreten hat, fragt sich, was das heute bedeuten könnte: Deutschsein?


Neustart Stadttheater

Männer mit Macht

Routine wäre ein böses Wort in künstlerischen Zusammen­hängen, aber Erfahrung kann ihnen niemand absprechen: Mit Peter Carp, Oliver Reese und Anselm Weber übernehmen in der nächsten Saison drei Intendanten große Häuser, die ihren Beruf nicht erst seit gestern ausüben. Die Theater in Freiburg, Frankfurt und am Berliner Schiffbauerdamm stehen für die Chancen wie die Probleme, die das Modell Stadttheater derzeit zu bieten hat. Wie haben sich die Arbeitswelten in den letzten Jahren verändert? Passen hier­archische Strukturen wie aus dem 19. Jahrhundert noch in die Zeit? Was bietet und was kostet das Ensemble- und Repertoiresystem? Wie sähen die Alternativen aus? Und vor allem: Wie viel Macht haben die Mächtigen? Ein Gespräch.


Schauspieler*innen des Jahres

Ankunft in der Fremde

Die Schauspielerin Valery Tscheplanowa hat sich in Goethes Helena wiedererkannt: die Rolle eines Lebens

6000er-Besteigung mit freiem Fall

Wie der Schauspieler des Jahres Joachim Meyerhoff aus Thomas Melles Roman «Die Welt im Rücken» eine analytische Selbstbeobachtung macht

Gegen das Halbgare

Sina Martens, die Nachwuchsschauspielerin des Jahres, hat Wuchtigkeit und Klarheit

Leer sein, frei sein free

Ein Treffen in Basel mit Michael Wächter, dem Nachwuchsschauspieler des Jahres


Der Abschied des Jahres

Eine Stadt versteht sich selbst

Über das Ende der Ära Castorf an der Berliner Volksbühne ist schon viel geschrieben und noch mehr gestritten worden. Seit zwei Jahren feiert das Theater einen trotzig-frenetischen Dauerabschied und spaltet kämpferisch die Theater­republik: Wird hier ein epochemachendes Experiment gewaltsam

von einer inzwischen abgewählten Berliner Kulturpoltik beendet, oder gehört Veränderung zum Stadttheater? Wird ein einmaliges Team zerrissen und durch vage Kuratorenverspre­chun­gen ersetzt? Oder braucht die Stadt wieder neue künstlerische Öffnungen und Impulse? Die große Mehrheit der Kritikerumfrage hat sich für einen triumphales Good-bye entschieden. Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist mit weitem Abstand das Theater des Jahres! Aber dieses Theater des Jahres wird schon in der nächsten

Saison Geschichte sein. Diedrich Diederichsen zeichnet nach, wie eine Bühne 25 Jahre lang im Nachwende-Berlin immer wieder das Gefühl vermitteln konnte, die Nase vorn zu haben: Wenn die kleinbürgerlichen Utopien erstmal erledigt sind, kann man umso schöner und freier hoffen!


Die Bühne des Jahres

Lust auf Abgrund

Was so ein Stadttheater alles kann, wenn der Regisseur und Bühnenbildner eine Idee hat. Riesige Laufbänder, die sich heben, senken, drehen und schwenken lassen? Die große Bühne ein Maschinenraum der Moderne? Gruppen skandierender Schauspieler im mehrstündigen Dauerschritt? Schillers «Die Räuber», inszeniert auf einem Laufband? Alles kein Problem für Technik und Werkstätten des Münchner Residenztheaters. Ein Jahr lang wurde geplant, gerechnet, ausprobiert und getüftelt, bis die Konstruktion stimmt, alle Sicherheitsbestimmungen erfüllt sind und die gigantischen «Räuberwalzen» das Laufen lernen. Ein Bühnenbild als Beispiel, was ein Stadttheater mit seinen Gewerken und Möglichkeiten so alles kann –

können muss!


Inszenierungen des Jahres

Letzte Ausfahrt: Loopkunst

Die Selbstgewissheit eines westlich-liberalen Demokratiemodells hat im letzten Jahr schwer gelitten. Offene Gesellschaften geraten unter Druck von innen und außen. Längst überwunden geglaubte Ideologeme feiern Wiederauferstehung, Globa­lisierung verlangt nach neuen Perspektiven von Gerechtigkeit und weckt gleichzeitig alte Nationalismen. Bewährte Konflikt­lösungen durch Dialog und Vernunft geraten ins Hintertreffen, scheinbar stabile Sinngebäude ins Wanken. An politischen Krisenszenarien mangelt es derzeit nicht, und sie treiben die Theaterleute um. Spektakuläre Inszenierungen formulieren entschiedene Gegenwarts-Diagnosen und

ref­lek­tieren widersprüchliche Verhältnisse. Die beste aller möglichen Welten scheint offen wie schon lange nicht – und die Bühnen reagieren mit vielfältigen und frisch geschärften ästhetischen Instrumenten.


Die Höhepunkte des Jahres 2016/17

Der große Abschied free

Theaterkritiker sind berufsbedingt eine eigenwillige Spezies. Umso erstaunlicher, wenn viele Kritiker plötzlich immer wieder große Übereinstimmung bekunden in wichtigen Fragen. Zum Beispiel, welche Bühne das Theater des Jahres sein soll. Oder wer als Schauspielerin und Schauspieler des Jahres überzeugt. Oder welche Inszenierungen Diskurs & Erkenntnis geprägt haben in der abgelaufenen Spielzeit. Oder welches Stück das Stück der Stunde sei. Die 46 befragten Kritiker in diesem Jahr kommen zu sehr klaren Entscheidungen. Wer wollte da noch widersprechen? Vor großartigen und noch großartigeren Künstlern müssen Rezensenten kapitulieren.

TH Kritikerumfrage 2017

Die Ergebnisse der Kritikerumfrage


Neue Stücke der neuen Spielzeit

Bedrohung als Normalzustand

Thomas Arzt: «Die Anschläge von nächster Woche»

Erfolg im feindlichen System

Alexandra Badea: «Extremophil»

In den virtuellen Kerkern der Zukunft

Sibylle Berg: «Wonderland Ave.»

Bohrungen im Weltenbauch

Katja Brunner: «Den Schächtern ist kalt oder Ohlalahelvetia …»

Etwas für Nachtbusfahrer

Liat Fassberg: «Etwas kommt mir bekannt vor»

Die Schuld der Erinnerung

Davit Gabunia/Data Tavadze: «Tiger und Löwe»

Mission impossible

Noah Haidle: «Für immer schön»

Rousseaus Alptraum

Branden Jacobs-Jenkins: «Gloria»

Ödipus Trump

Elfriede Jelinek: «Am Königsweg»

Ein Erbe steht an

Thomas Köck: «Die Zukunft reicht uns nicht (klagt, Kinder, klagt!)»

Geradliniges Denken

Dirk Laucke: «Bambule im Herbst»

Höhen, Tiefen, Zwischentöne

Tracy Letts: «Eine Frau (Mary Page Marlowe)»

Der Urfarn mit all seinen Konsequenzen

Enis Maci: «Lebendfallen»

Ein zerbrochenes Doppelleben free

Thomas Melle: «Der letzte Bürger»

Rosas Rolle

Laura Naumann: «Das hässliche Universum»

Im Licht der Finsternis

Ewald Palmetshofer nach Hauptmann: «Vor Sonnenaufgang»

Messer im Fleisch

Nina Raine: «Konsens»

Gott ist ein Investor

Kathrin Röggla: «Normalverdiener»

Wie viele Jobs verträgt ein Ich? free

Roland Schimmelpfennig: «Der Tag, als ich nicht mehr ich war»

Männer sind Gefühlskrüppel!

Sara Stridsberg: «Valerie Solanas, Präsidentin von Amerika!»


2017/18

Uraufführungen 2017/18
Deutschsprachige Erstaufführungen 2017/18


Service

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