Suchlauf
5./Mittwoch
0.40, arte: Doctor Fabre Will Cure You Dokumentation (2012) über den
Maler, Regisseur und Choreographen Jan Fabre von Pierre Coulibeuf
6./Donnerstag
23.15, ARD: Transpapa Spielfilm (2012) Buch und Regie Sarah Judith Mettke, mit Devid Striesow, Luisa Sappelt, Sandra Borgmann, Fritzi Haberlandt, Horst Sachtleben u.a.
7./Freitag
22.35, arte: Die Frau von früher Spielfilm (2012) nach Roland Schimmelpfennig, mit Devid Striesow, Anna Loos, Ursina Lardi u.a., Regie Andreas Kleinert
9.
/Sonntag
11.05, 3sat: Knistern der Zeit. Christoph Schlingensief und sein Operndorf in Burkina Faso
Film (2012) von Sibylle Dahrendorf, mit Christoph Schlingensief, Aino Laberenz, Francis Kéré u.a.
13./Donnerstag
23.15, ARD: Unkraut im Paradies Spielfilm (2012) Buch und Regie Bartosz Werner, mit Remo Schulze, Klara Manzel, Charly Hübner u.a.
20./Donnerstag
23.15, ARD: Jasmin Spielfilm (2012) von Christian Lyra, mit Anne Schäfer und Wiebke Puls, Regie Jan Fehse (s. TH 5/12)
21./Freitag
23.25, arte: Hannah Spielfilm (2006) von Erica von Moeller, mit Nina Hoss, Wolfram Koch, Matthias Brandt, Milan Peschel u.a.
23./Sonntag
11.55, 3sat: Ich bin's am Ende immer selbst. Klaus Maria Brandauer zum 70. Geburtstag Film ...
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Theater heute Juni 2013
Rubrik: Daten, Seite 66
von
Fremdheit ist ein Kapital. Dass so wenige es nutzen, liegt vermutlich an der Angst, die es begleitet. Angst vor Ablehnung und Aggression durch andere, die so tun, als hätten sie eine sichere Heimat, Nation und Identität, ihren Kiez und einen unverbrüchlichen Status als Daseier, den sie gegen die Neuankömmlinge verteidigen müssen. Diese Atmosphäre der Bedrohlichkeit...
Was Berlin anlangt, so kann man es, wenn man am Hauptbahnhof aussteigt, gleich kennenlernen. Da gibt es nämlich zwei Sachen. An der Nordausfahrt steht – das hat mich immer sehr beeindruckt: ‹Bombardier begrüßt Berlin.›
Und an einer Wand etwas schamhaft in der Ecke auf einer Etage dieses Bahnhofs steht vor Glas und von hinten beleuchtet ein Spruch. So, dass man ihn...
Es atmet. Wie eine Gänsehaut über den Rücken, so kriecht das leicht verstärkte Atemgeräusch der sechs Performerinnen in Young Jean Lees «Untitled Feminist Show» hinterrücks in die Ohren. Erst hört man sie nur, dann sieht man sie auch: Zu beiden Seiten der Tribüne schreiten die Frauen langsam auf die weiße Bühne des HAU 2 hinab und sind – nackt. Nicht nackt im...