Premieren im Juni · On Tour
Aachen, Theater
1. Kleist, Der zerbrochne Krug
R. Markus Kopf
Aalen, Theater der Stadt
15. Erpulat/Hillje, Verrücktes Blut
R. Marguerite Windblut
16. Jarry, König Ubu
R. Nikolaos Boitsos
Anklam, Vorpommersche Landesbühne
30. Bordel, Vineta – die Hexenwetter
R. Wolfgang Bordel (in Zinnowitz)
Annaberg, Eduard-von-Winterstein-Theater
30. O’Brien, The Rocky Horror Show
R.
Ingolf Huhn, Tamara Korber
Augsburg, Theater
9. Eigenproduktion Junges Theater Team, Thank you for liking
R. Christina Geißler
Baden-Baden, Theater
13. Projekt Jugendclub U22,
Achtung Eltern
R. Daniela Krämer, Tobias Graupner
22. Flaubert, Madame Bovary
R. Katja Fillmann
Basel, Theater
2. Fleischlin, Triptychon eines
seltsamen Gefühls. Dieses eine bombastische (U)
R. Elias Perrig/Antje Schupp
Berlin, Berliner Ensemble
22. Horváth, Geschichten aus
dem Wiener Wald
R. Enrico Lübbe
Berlin, Schaubühne
16. Die Zwiefachen, nach Brundibar, ein Jugendtheaterprojekt
R. Uta Plate
Berlin, Theater an der Parkaue
12. Boie/Müller, Nicht Chicago. Nicht hier (U)
R. Kay Wuschek
Berlin, Volksbühne
1. Molière, Der eingebildete Kranke
R. Martin Wuttke
7. Molière, Der Geizige
R. Frank Castor
Bern, Theater an der Effingerstrasse
2. Fassbinder, Angst ...
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent von Theater heute? Loggen Sie sich hier ein

- Alle Theater-heute-Artikel online lesen
- Zugang zur Theater-heute-App und zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von Theater heute
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen

Theater heute Juni 2012
Rubrik: Daten Premieren im Juni, Seite 62
von
Wer auf den verschlungenen Treppenhaus-Wegen ins Atrium des Züricher Schiffbaus, der ersten Station von Frank Castorfs «Amerika»-Reise, achtlos an der Schüssel mit kostenlosen Ohrstöpseln vorbeigegangen ist, dürfte seinen Hochmut bald bereut haben. Oben angekommen, in einem riesigen, von drei Balkonetagen umrahmten Innenhof, wartet nicht nur das großzügig...
How does it feel, when life doesn’t seem real»: Wie fühlst du dich, wenn das Leben nicht echt scheint? Das singt Graham Nash 1971, zwei Jahre nach Woodstock und ein Jahr nach der ersten Auflösung der Folk-Supergruppe Crosby, Stills, Nash and Young. Nash, einziger Europäer des Quartetts, weiß, was gegen Gefühle der Entfremdung zu tun ist. Wie man sich schützt vor...
Borchert, unplugged – das hätte man sich so vorzustellen: 50 Seiten Text voller Pathos, voller Redundanz, 16 Rollen, u.a. der liebe Gott, der Tod und die Elbe, das Ganze gipfelnd im Aufschrei: «Gibt mir denn keiner, keiner Antwort???»
«Draußen vor der Tür» ist eine invertierte Odyssee, der späte Kriegsheimkehrer erscheint nicht als kraftstrotzender Bogenschütze,...