Tanz März 2012
editorial märz 2012
bewegung
breakin' the city
New Yorker B-Boyz sind eine Attraktion. Ihre Wirklichkeit sieht grausam aus.
produktionen
juniorkompanien
gibt es nun auch bei uns: das Bayerische Staatsballett II und das neue Bundesjugendballett. Grün sind sie sich nicht.
happy living
Die Kölner Choreografin Stephanie Thiersch vollendet ihre Trilogie mit einem Blick in zukünftige Lebenswelten.
menschen
katja wünsche
ist die Furchtlose, eine wirklich heutige Ballerina. Nun verlässt sie Stuttgart und geht mit Christian Spuck nach Zürich. Ein Porträt.
helena waldmann
Frei von institutionellen Navigationssystemen bleibt sie hart auf Kurs. Die Tanzregisseurin
sorgt für politisch Brisantes, aktuell in «revolver besorgen» und ihrem «GlückStück»
persönlich
newcomer
Newcomer: Paula Rosolen – Warum Sergei Polunin das Royal Ballet verließ – Wegen Kritik gefeuert: die Scala-Tänzerin Mariafrancesca Garritano – Ein Jahr nach Fukushima: Romeo Castellucci in Japan – Abschied von Rudi van Dantzig.
kalender
service
kalender und kritik
traditionen
olga de soto
Das Rekonstruieren von Tanzstücken ist etwas sehr Subjektives. Wie erinnern wir uns überhaupt an historische Ballette? Und welche produktive Rolle spielt das Vergessen dabei? Im Gespräch mit Franziska Buhre
medien
dance theatre of harlem
Die amerikanische Kompanie wird wiederentdeckt – Zum Abschied eine Pressemappe: Brigitte Fürle verlässt Berlin – Robert Tewsley: ein Bildband
ideen
tanz der wörter
Tanzen ist ein Hochrisiko-Verhalten. Noch heute. Erst durch Tanz wurden wir zu Zweibeinern. Danach half er uns, zu sprechenden Wesen zu werden
praxis
biennale tanzausbildung
heißt das zweijährliche Treffen der deutschen Tanzhochschulen. Vom 6. bis zum 12. März findet es in Frankfurt am Main statt, unter der künstlerischen Leitung von Dieter Heitkamp. Im Gespräch mit Klaus Kieser.
Des Tänzers Recht am Bild. Das Juristische im Tanz.
«Ich tanze in der freien Szene und werde öfters fotografiert. Die Fotografen versenden dann ihre Aufnahmen für Besprechungen oder Ähnliches an Internet-Plattformen, Zeitungen und Zeitschriften. Allerdings ärgere ich mich manchmal sehr darüber, mich auf diese Weise in der Öffentlichkeit abgebildet zu sehen, weil immer wieder Aufführungsfotos erscheinen, auf denen ich in einer nicht gerade vorteilhaften Haltung gezeigt werde. Müsste nicht der Fotograf vorher die jeweils abgebildeten Tänzer um Erlaubnis zur Publikation fragen? Kann ich die Veröffentlichung solcher Fotos nicht verhindern? Wie ist es im Vergleich zu Tänzern an einem festen Haus, die einen Normalvertrag Bühne haben?»
service
workshops, auditions, ausschreibungen, sommerkurse
Der Lehrer Fernando Coelho. Workshops, Auditions, Ausschreibungen und Sommerkurse
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