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Tanz Jahrbuch (13/2012)

Tanz Jahrbuch 2012


editorial

eine sünde


erfolg

Einen Gipfel stürmen kann man nur mit Weggefährten – im Sport wie in der Kunst. Einfacher ist der Weg an die Spitze mit verlässlichen Seilschaften. Um die ist es im Sport deutlich besser bestellt als im Tanz. Auch wenn Erfolgsrezepte rar sind in der Kunst, ist der Tanz zum Glück nicht auf Rekorde angewiesen.


erfolg

it's a sport

...sagt Martin Schläpfer über den Tanz. Der erfolgreiche Chef des Balletts am Rhein begann seine Karriere als Eiskunstläufer. Er glaubt: Ohne den Erfolg im Wettbewerb wäre er kaum weiterhin so erfolgreich gewesen.

zwei leben

Anne Jung, seit 2008 beim ballettmainz, begann ihre Karriere 1996 in der deutschen Nationalmannschaft der Rhythmischen Sportgymnastik. Was sie im Tanz vermisst? Dass er zu wenig auf ein Ziel fokussiert ist.


kraft

Für jedes Muskelspiel eine Trainingsmethode – die Perfektionierung des Körpers ist im Sport bis ins Detail geregelt. Während ein Kraftpaket sich selbst verkörpert, wandeln Tanzende ihre Anstrengung in Bühnenpräsenz um. Welche körperlichen, menschlichen, systemischen und medizinischen Bedingungen sind notwendig um Leistung und Leidenschaft die Waage zu halten?


kraft

muskeln

Jason Reilly geht nach dem Training am Stuttgarter Ballett ins Fitnessstudio. Dass ein Balletttänzer den Sport verachtet, ist ein Märchen

neuro-coaching

...verspricht Sportlern die volle Leistungsfähigkeit – durch Entspannung. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und den Tänzer Michal Fatura vom Staatsballett Berlin auf die Corbusier-Couch gebeten.

über doping

Wo Leistung die nationale Ehre verteidigt, gehören gewisse «Medikamente» zum Pflichtprogramm. Über Doping im Eiskunstlauf der DDR berichtet.

die kur

In Gelsenkirchen sitzt Deutschlands einziges Kompetenzzentrum für Tanzmedizin. In direkter Nachbarschaft zur weit entwickelten Sportmedizin. Ein Besuch bei Medicos auf Schalke.


geld

In unserer konsumorientierten Welt gehören Tanz- und Theaterbühnen zu den letzten weitgehend markenfreien Refugien. Eine Kompanie muss Sponsoren also anders gewinnen als ein Team, das Markennamen zur Schau trägt. Die Geschäftsverbindung zwischen Investition und Aufmerksamkeit ist dann erfolgreich, wenn eine unverwechselbare Tanzsprache zur Eigenmarke werden kann.


geld

tanz glamour

Tanz – die arme Kunst? Dafür stellen ihr die Luxusmarken schon viel zu lange nach. Die Sportmillionen, auf die der Tanz neidisch schielt, verweigert ihm die öffentliche Hand. Es ist Zeit, sich zu wehren. Ein Betriebsausflug in die Welt der Ball-, Bühnen- und Finanzartisten.

gönnersuche

Was geschieht, wenn Porsche das Ballett sponsert? Muss es deshalb selbst in den Windkanal?

sich verkaufen

Wie bekomme ich ein Stadion voll? Und wie ein Theater? Das eine füllt sich mit großen Spielen nach gleichen Regeln, das andere mit großen Namen und einem gefestigten Repertoire. Der Kampf ums Publikum ist hier wie da derselbe. Und das Geschäft mit dem Ballett viel globalisierter als mancher glaubt. Beispiele aus Tokio und Paris

reine freude

Erst das Fernsehen hat den Sport zu einer Inszenierung von Emotionen gemacht. Ist es denkbar, dass das Fernsehen Ähnliches auch für den Tanz bewirken kann?

sport analog

Müßiggang am Vorabend des Krieges: Die Mappe «Sports et Divertissements» huldigt dem Freizeitvergnügen vom Schaukeln bis zum Tennis.


wettbewerb

wettbewerb

Einmal vom Wettkampffieber gepackt, werden Tanzende und Sportler gleichermaßen zu Wiederholungstätern. Die Aussicht auf den direkten Vergleich mit anderen, ist hier wie dort Motivation genug, oft jahrelang auf den alles entscheidenden Moment hin zu trainieren. Dafür, dass Tanz nicht auf Wettbewerbe angewiesen ist, gibt es eine erstaunliche Breite an Austragungsformen tänzerischer Konkurrenzen.

tanz ist sport

Eine ganze Legion, 6000 Tänzer, trifft sich beim «Blauen Band der Spree», dem größten Berliner Tanzsport-Turnier. Ballett ist für sie Inspiration, Kunst ist für sie, das Siegerpodest zu erklimmen.

lindy hop

...ist die Mutter von Rock’n’Roll und akrobatischer Kontaktimprovisation. Der Paartanz zelebriert Musikalität und verlangt bisweilen sportliche Höchstleistung. Wie viel Sport im Lindy Hop steckt, beschreibt Franziska Buhre

ballet battle

Siegerehrungen gibt es auch beim «Prix de Lausanne».

glauber mendes silva und jenna graves

Warum hebt der Mann im Tanz die Frau, wenn es umgekehrt genauso möglich ist? Fragt Elisabeth Nehring


kampfzonen

Sportler scheuen keine Gefahren, meiden zumeist aber gesellschaftliches Glatteis. Wo Debatten über den Körper aufbranden, nutzt der Tanz den Sport als Mitstreiter um die Mittel seiner Produktion zu hinterfragen. Als Gegner treibt er die Kunst an, und nur von ihr lässt er sich den Spiegel vorhalten – raue Sitten kennen beide.


kampfzonen

gender

Warum treten Frauen und Männer – außer im Tennis – nie offiziell gemeinsam an? Und warum hebt der Mann im Tanz die Frau, wenn es doch umgekehrt genauso möglich ist?

im ring

Valeska Gert boxte sich in den 1920er-Jahren über Bühnen in ganz Europa. Auch andere Sportarten nahm die Tänzerin aufs Korn.

hooligans

Von Maguy Marin bis Romeo Castellucci: Niemand bleibt verschont, wenn die Meute aufdreht. Auch im Tanz stürmen «Ultras» die Bühne.

musik im griff

Wie der finnische Akkordeon-Avantgardist Kimmo Pohjonen zehn Ringern die Bewegungsfreiheit schenkt und dabei selbst gepackt wird.


kampzonen

satisfaktion

Ein Gespräch über den «besonderen» Körper mit DIN A 13-Kompaniemanager Gustavo Fijalkow.


kampfzonen

paralympics

...und Behindertensport dienen einer Art Eingliederung von körperlich Beschädigten in die Gesellschaft. Deutschlands bekanntestes Ensemble für Tänzer mit einem «besonderen» Körper, DIN A 13, denkt darüber ganz anders. Ein Gespräch mit dem Kompaniemanager Gustavo Fijalkow.


die saison 2011/2012

the winners are...

36 professionelle hingucker an den bühnenkanten des tanzes ziehen für uns bilanz, was sie entzückt, beeindruckt, verärgert, verstört oder verzaubert hat. hier ist ihr votum – das beste aus der saison 2011/12


die saison 2011/2012: winnners

die produktion des jahres

lloyd newson dv8 physical theatre «can we talk about this?» Nein, diese Choreografie ist keine «Relevanz-Show», kein Versuch, dem Theater ein «wirklich zeitgenössisches Thema» zu geben. Die jüngste Arbeit des britischen DV8 Physical Theatre ist reine Emotion – die ausschließlich mit Argumenten zu Herzen geht. Ein Dok-

Tanz mit Konsequenzen – auch für Lloyd Newson

der choreograf des jahres

boris charmatz: Vom «enfant terrible» zu «enfant» – selten hat ein Choreograf sich so rigoros an die Spitze einer zeitgenössischen Bewegung gesetzt und zugleich so konsequent deren politische Widersprüche kritisiert. Bei Charmatz lassen nicht die Tänzer, sondern politische Ideologien die Hose runter.

die tänzerin des jahres I

anne teresa de keersmaeker: Die belgische Künstlerin ist ein Idol: als Choreografin. Und ein Phänomen: als Tänzerin. Die eine kommt nicht ohne die andere aus.

tänzerin des jahres II

alina cojocaru ist die duldsame Julie in John Neumeiers «Liliom». Hinter ihrer Rolle steckt weit mehr: Jenseits aller technischen Finesse atmet ihr Tanz die vollkommene Lust an der Natürlichkeit.

der tänzer des jahres I

carsten jung ist einer von ganz wenigen Ersten Solisten deutscher Herkunft. Der Mann aus Gotha tanzt kerlige Klischees, doch zugleich leuchtet sein Liliom am Hamburg Ballett als hinreißend verwundete Seele.


winners

tänzer des jahres II

martin hansen: Er ist die australische Antwort auf eine sehr deutsche Geschichte. Als Andreas Baader gelingt ihm die Kunst der Entgrenzung im Einklang mit sich selbst.


die saison 2011/2012

die hoffnungsträger


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