The place: resolution!
Vor 40 Jahren, 1969, eröffnete Robin Howard eine Scheune für den Tanz, The Place in London. Heute zählt sie zu einer der Geburtsstätten des zeitgenös-sischen Tanzes und betreibt seit 20 Jahren auch ein Forum für Neuent-deckungen. Noch bis zum 20. Februar findet hier eine Tanzplattform der Superlative statt, «Resolution! 2010». Nahezu jeden Tag werden hier drei Stücke pro Abend gezeigt: Für 106 Künstler ein hartes Brot, das zum Auffallen, zum Unterscheiden, zum Bessermachen zwingt.
Nach 20 Jahren
die Bilanz: 1600 Choreografen und Kompanien haben hier erste, zweite
und dritte Schritte versucht.
theplace.org.uk
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent von tanz? Loggen Sie sich hier ein

- Alle tanz-Artikel online lesen
- Zugang zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von tanz
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen
«Le sacre du printemps» fegt durch die choreografische Landschaft wie ein Schneeball, der zur Lawine anwächst. Von Lateinamerika bis Asien und Afrika begegnet man Choreografen, die erzählen, wie sie einst ein Video von Pina Bauschs «Frühlingsopfer» sahen und dann beschlossen, ihr Leben dem Tanz zu widmen. Einen ähnlich prägenden Einfluss hat sonst wohl nur Marcel...
Dieser «Sacre du printemps» war ein Schock und nicht ohne Weiteres vom Publikum zu verkraften. 2003 choreografierte Uwe Scholz in Leipzig die «Bilder aus dem heidnischen Russland» gleich doppelt: als ein «Ballett in zwei Teilen», das Igor Strawinskys epochale Musik zunächst in einer Version für zwei Klaviere vorstellt, um erst danach die berühmt-berüchtigte...
Die Suche nach der großen Liebe: In Jean Corallis 1843 choreografiertem Ballett «La Péri» findet Sultan Achmed erst im Opiumrausch die perfekte Frau: La Péri, Königin orientalischer Elementarwesen. Als La Péri in Achmeds Welt eindringt, indem sie die Gestalt einer anderen Frau annimmt, kommt es zum Kampf zweier Frauen um den Sultan. Am Ende sind Achmed und La Péri...