Serie: Master-Macher

Antonio Vanni, Accademia Europea di Firenze

«Unsere Schüler können in Kultur doch geradezu schwimmen!» So schildert Antonio Vanni, der Leiter der Accademia Europea di Firenze (AEF), die Vorzüge dieser vornehmlich für ausländische Studenten konzipierten Schule, deren zentrale akademische Angebote um die Darstellenden Künste kreisen. «Gegenwärtig ist die AEF die einzige italienische Privatschule, die auf drei Jahre ausgelegte Bachelor-Studiengänge in den Fächern Oper, Jazz, Tanz und Bildende Kunst anbietet.

Unsere Lehrpläne fußen auf dem im europäischen Hochschulraum standardisierten ECTS-Punktesystem, nach dem wir pro Semester 30 Leistungspunkte vergeben. Außerdem sind wir in Italien die einzige Akademie, die ihre Programme nach US-amerikanischen Hochschulstandards ausrichtet – weil wir auch in den USA eine offizielle Anerkennung erreichen wollen.» Entsprechend werden Partnerschaften mit amerikanischen Universitäten unterhalten.

Alles ist hier auf Internationalität ausgerichtet: «Unser integriertes Lehrangebot bietet Veranstaltungen, die internationale Studierende der Fächer Musik oder Tanz hier im Frühjahrssemester beginnen können; durch die Anrechnung der Leistungspunkte verlieren sie keine Zeit – und übrigens auch kein ...

Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo

Sie sind bereits Abonnent von tanz? Loggen Sie sich hier ein
  • Alle tanz-Artikel online lesen
  • Zugang zum ePaper
  • Lesegenuss auf allen Endgeräten
  • Zugang zum Onlinearchiv von tanz

Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen

Digital-Abo testen

Tanz Oktober 2016
Rubrik: Praxis, Seite 72
von Silvia Poletti

Weitere Beiträge
Die Lehrerin

Sie sind eine der bedeutendsten Flamenco-Tänzerinnen der Gegenwart, haben aber auch eine umfangreiche Karriere als Lehrerin vorzuweisen. Welche Rolle spielt die Pädagogin Belén Maya in Ihrem Berufsleben? Eine wichtige! Ich habe mit dem Unterrichten und dem Tanzen ungefähr zeitgleich begonnen. Damals studierte ich noch an der Schule des Spanischen Nationalballetts...

Persönlich

Sie ist eine jener schillernden Persönlichkeiten, denen man bei Festivals wie dem Wiener «ImPulsTanz» über den Weg laufen kann. Dort nimmt die Tänzerin ihr Publikum mit in die Unterwelt: Es geht eine Treppe hinunter ins Halbdunkel des Untergeschosses des Wiener mumok. Mit Kreidestreifen der Trauer auf Gesicht und Armen mutet sie ein wenig an wie eine...

Farewell: Judith Percival

Judith Percival schrieb unter ihrem Mädchennamen Judith Cruickshank und unter ihrem Mittelnamen «Aylmer» für zahlreiche Tanzpublikationen und Zeitungen, darunter «The Guardian» und «The Stage» sowie Websites wie «Ballet Bag» und «danceviewtimes».

Die Witwe des renommierten Tanzkritikers John Percival stand zu dessen Lebzeiten publizistisch nicht selten im Schatten...