Kalender Dezember 2017
Highlights Dezember 2017
Paris
Play
Eine der ersten Dienstreisen, die Aurélie Dupont als frisch inthronisierte Directrice de la Danse der Pariser Oper unternahm, führte 2016 nach Dresden. Vom ersten Rang der Semperoper aus verfolgte sie dort die Uraufführung von Alexander Ekmans «COW» (tanz 4/16), was vermuten ließ: Dem Schweden flattert demnächst ein Angebot aus dem Palais Garnier ins Haus! Et voilà, so kam‘s – das Ergebnis namens «Play» ist nun ab dem 6. Dezember zur Besichtigung freigegeben.
Die Vorab-Schnipsel im Netz laden unbedingt zum Mitspielen ein – wenn auch nur als Zuschauer. Bekanntlich ist Dabeisein alles, und das gilt erst recht für die allererste Produktion, die Dupont von A bis Z verantwortet.
Bis zum 31. Dezember im Palais Garnier; www.operadeparis.fr
Cannes
Festival de danse
Dass Brigitte Lefèvre sich 2014 vom Chefsessel des Pariser Opernballetts nicht direkt auf ein gemütliches Ruhestands-Kanapee verzogen hat, war eine prima Entscheidung. Denn stattdessen hat die Grande Dame das gut 30 Jahre alte Winterfestival im südfranzösischen Cannes erfolgreich neu positioniert. Die Ausgabe 2017 wartet neben einer Wundertüte voller Gastspiele nicht nur mit ...
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Tanz Dezember 2017
Rubrik: Highlights und Kalender, Seite 33
von
Die École des Sables, Mutter der zeitgenössischen Tanzausbildung in Afrika, droht finanziell zu verdursten. Von Germaine Acogny und Helmut Vogt erdacht, erbaut, belebt, betrieben und 1998 südlich von Dakar im Fischerdorf Toubab Dialaw eröffnet, kämpft die Schule um ihre Zukunft. Dass Generationen von Tänzern des afrikanischen Kontinents hier Kontakt zur...
Tim Plegge, Ballettdirektor des Hessischen Staatsballetts in Wiesbaden und Darmstadt, stemmt seit seinem Amtsantritt 2014 jährlich ein Erzählballett: «Aschenputtel», «Kaspar Hauser», «Sommernachtstraum» (tanz 6/17) − jetzt die am wenigsten dramatische «Winterreise» zum Liederzyklus von Franz Schubert mit Texten von Wilhelm Müller. Dazu wählt er Hans Zenders...
Große Sprünge sind auch künftig eher auf der Bühne möglich. Aber dank veränderter Arbeitsbedingungen haben sich für Tänzer und Tänzerinnen immerhin die Ausgangspositionen deutlich verbessert. So erhalten ab 1. April 2018 zumindest Solisten an Staats- und Stadttheatern sowie an Landesbühnen nach dem Tarifvertrag NV Bühne eine neue Mindestgage von 2000 Euro: Das ist...