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Die Tanztermine in Deutschland und Europa Highlight

wien

impulstanz

Das Museum ist das Theater der Zukunft. Heißt es. In Wien wird nun das Leopold Museum betanzt. Tino Sehgal hat dort seinen Auftritt als Mentor der «danceWEB»-Stipendiaten, die das Museale des Museums auf die Probe stellen: mit «Kiss» (2002) und «Yet Untitled» («Goldener Löwe 2013» der «Kunst-biennale Venedig») sowie Sehgals erster Arbeit, «Instead of allowing some thing to rise up to your face dancing bruce and dan and other things» aus dem Jahr 2000.

Simone Aughterlony, Xavier Le Roy, Chris Haring, Akemi Takeya, Ian Kaler, Trajal Harrell und Ivo Dimchev nutzen die eindrucksvollen Räume ebenfalls. Im mumok beziehen derweil Mårten Spångberg und Alice Chauchat Stellung zur aktuellen Ausstellung «Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter». Vom 14. Juli bis zum 

14. August; impulstanz.com 

amsterdam
julidans

Es gibt gefällige Festivals und solche, die dem Zuschauer tatsächlich gefallen, wie dieses hier: ein Best-of  der zeitgenössischen Formate, ein Who-is-who der aktuell angesagten Tanzkünstler, über die das Publikum wirklich spricht: Mette Ingvartsen zeigt ihre jüngste Arbeit «7 pleasures» (tanz 11/15), dazu ihre «69 Positions», Hofesh Shechter seine «Barbarians» ...

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Tanz Juli 2016
Rubrik: kalender und kritik, Seite 34
von

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Verschwunden sind von den Bühnen die duftig-zarten Tüll-Kreaturen. Verschwunden die lieblichen Dämchen. Geblieben sind nur Dämonen, aggressive Fantasiekreaturen und sinister-sinnliche Vamps. Lauter schwarze Schwäne, ohne ihr puderweißes Pendant. Gerade das Ballett am Rhein ist bekannt für seinen grimmig-rabiaten, sexy Spitzenschuh-Einsatz. Dieses Talent scheint...

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Sie haben in den letzten 18 Jahren 42 Premieren und 26 Uraufführungen herausgebracht und wahrscheinlich das ästhetisch am weitesten gespannte Repertoire der Republik entwickelt. Für Aufsehen haben dabei eher die Erstaufführungen als die Neukreationen gesorgt – der erste Forsythe-Abendfüller bei einer anderen Kompanie, der erste Cunningham, das erste Bausch-Stück …...

hagen: «tanzquartett»

Das Ensemble hier: tipptopp trainiert. Die Gastchoreografen: entweder Stars oder «future celebrities». Doch die Zukunft: gruseldüster. Es ist die alte Leier: Die Kommune ist klamm, jetzt soll das Theater ran. Bis Redaktionsschluss hat sich noch kein Intendantenscherge gefunden, der in Hagen die jüngste Sparauflage von 1,5 Millionen Euro, also etwa zehn Prozent des...