Highlights 3/22
Stuttgart
THE SEVEN SINS
Das Cleverle des deutschen Tanzes war mal wieder am Werk. Hat sein Handy gezückt, die Kontakte gescannt, und sie alle angerufen: Aszure Barton, Sidi Larbi Cherkaoui, Sharon Eyal, Marcos Morau, Sasha Waltz sowie seine beiden Artists in Residence Marco Goecke und Hofesh Shechter. Und dann wurde gleich noch Arte kontaktet: «Okay Leute, ich hab da ein very special project».
Kann man so sagen, denn wo sonst finden sich sieben Choreograf*innen der Platin-Kategorie ein und werkeln an ein- und demselben Abend – wenn nicht im Stuttgarter Theaterhaus, wo Eric Gauthier sie hin lotst, um mit seiner Company eine Uraufführung auf die Beine zu stellen. Dieses Mal sind es «The Seven Sins», die auf dem Pragsattel promenieren – garantiert die Sünde selbst, was Tanzverführung angeht. Und Arte hält die Kamera drauf … Theaterhaus, ab 27. März; www.theaterhaus.de
München
BALLETTFESTWOCHE
Die Preisfrage lautet: Wie viele dürfen rein – 50, 75, 100 Prozent? Verkauft werden könnten wahrscheinlich doppelt so viele Karten, wenn das Bayerische Staatsballett zur Festwoche einlädt und sie auch gleich mit zwei Uraufführungen startet: Marco Goecke und David Dawson liefern sie im Rahmen ...
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Tanz März 2022
Rubrik: Kalender, Seite 38
von
tanz. Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Sofie Goblirsch, Falk Schreiber, Marc Staudacher, Dorion Weickmann (Leitung), Arnd Wesemann
Nestorstraße 8-9, 10709 Berlin Tel. +49-30-254495-20, Fax -12 redaktion@tanz-zeitschrift.de www.tanz-zeitschrift.de
Gestaltung & Art direction Marina Dafova
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Bruno Bouché macht klare Ansagen. Ein «europäisches Ballett des 21. Jahrhunderts» will er definieren und erschaffen. Nichts Geringeres. Seit 2017 leitet der ehemalige Tänzer des Pariser Opéra-Ensembles die Geschicke des Ballet de l’Opéra national du Rhin, das in Mulhouse probt und gleichzeitig auf den Bühnen von Strasbourg und Colmar beheimatet ist. Bouchés...
Lächeln! «Hallo Frankfurt, ist das nicht toll so, live, und die Tänzerinnen und Tänzer sind in Brüssel und an mehreren Orten der Philippinen!», begeistert sich Eisa Jocson in ihrer Ansprache ans Publikum im Theater in der interaktiven Phase der «disembodied performance», wie sie den Abend nennt. Entkörperlicht. Die Choreografin und Tänzerin schaut, falls man ihr...