Der Nussknacker

Weihnachten gibt es Geschenke, darunter gern ein Ticket für den «Nussknacker». So kindgerecht das Ballett seit Balanchine erscheint – aber ist die Initiation eines jungen Mädchens wirklich ein Weihnachtsmärchen? Mit dem viele viel Geld verdienen

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Tanz Dezember 2005
Rubrik: Der Nussknacker, Seite 26
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Vergriffen
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Todkomisch

Je mehr sich das Publikum selbst bewegt, desto kürzer scheint der Abend. Satte zwei Pausen in anderthalb Stunden und dazu eine unernst gemeinte Gymnastikübung («Legen Sie Ihren Kopf auf die Schulter Ihres Nachbarn»): Schuld ist die 1963 entstandene Pantomime des Komponisten Franco Evangelis­ti, «Die Schachtel». Sie dauert keine halbe Stunde. Auch der danach...

Celebrities

Ruth Lilly ist eine Pharmazie-Erbin aus Amerika, die es wissen wollte: Sind die «Creative Industries» wirklich nur etwas, das man bezuschussen muss? Und beauftragte Randy Cohen mit einer Aufsehen erregen­den Studie: Während die US-Wirt­schaft 2005 nur um 3,83 Prozent wuchs, stiegen die Umsätze der Künste um 5,5 Prozent. 0,8 Prozent des Personals wurde im...

Ein weicher Kern

Man kann in keiner Stadt wohnen, ohne sie nicht zu entdecken: Plakate annoncieren jedes Jahr zu Weihnachten den «Nussknacker». In manchen Familien gehört der Besuch dieses Lev-Ivanov-Balletts aus dem Jahr 1892 ebenso zur Vorweihnacht wie die ganze Hatz um Baum und Schmuck, Gans und Geschenke. Irgendwie erinnert die Geschichte um Marie und ihren Nussknacker ja auch...