Celebrities
Im vergangenen Juni wurde die von Michael Birkmeyer und dem Choreografen Nicolas Musin gegründete abcdancecompany am Festspielhaus St. Pölten wegen nicht länger tragbarer Kosten aufgelöst. Nun haben er und einige Ensemblemitglieder ein neues Haus: Im Genfer, von privaten Sponsoren getragenen FLUX Laboratory findet in kleinerem, elitären Rahmen die Fortsetzung statt. Aus dem Festspielhaus St.Pölten konnte Musin seine Produktionen mitnehmen, u. a. sein aufwändiges «Concerto barocco» mit dem Venice Baroque Orchestra und Shlomi Bittons «A Little Beat». (amo)
www.fluxlaboratory.
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Dass William Forsythe neues Mitglied der Akademie der Künste, Abteilung Darstellende Kunst, geworden ist, kann nur begrüßt werden: Ohne den langjährigen Chef des Ballett Frankfurt läuft in Deutschland derzeit nichts mehr. Interessanter ist, bei dieser Gelegenheit sich der anderen Mitglieder zu erinnern, die in Berlin die Sparte Tanz repräsentieren: Pina Bausch, Maurice Béjart, Reinhild Hoffmann, Susanne Linke, John Neumeier, Gert Reinholm, Arila Siegert und natürlich Nele Hertling, die mehr ist als eine graue Tanz-Eminenz. Möglicherweise schafft sie es mal, alle Genannten an einen Tisch zu bekommen. Zum ...
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Als in New Orleans die Dämme brachen, ergoss sich nicht nur eine stinkende Schmutzbrühe in die Stadt. Auch eine Welle der Barbarei schwappte in die Straßen der Metropole an der Mississippi-Mündung. Rettungshubschrauber wurden beschossen, Kinder vergewaltigt und gemeuchelt, Leichen geschändet, die Notquartiere der Stadt verwandelten sich in Vorhöfe der Hölle....
For all of you who don’t relish the hype and hoopla of a new show from the Irish dance bonanza-king, Michael Flatley: brace yourselves. The Lord of the Dance and his well-bosomed patriotic tap-dancing chicks are back, and they are taking the stage by storm.
Perhaps his crass style might not please you, but hold your jeers, because whether you like it or not the...
«Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar», zitiert das Programmheft einen Kernsatz aus dem Buch «Der kleine Prinz». Nichts dagegen. Aber ein «phantastisches Ballett», das sich seine Geschichte zu eigen macht, will vor allem gesehen werden, und das nicht bloß mit dem Herzen.
Gregor Seyffert muss sich also schon was einfallen lassen, und damit hat er keine Not:...