Ausstellungen 11/18
Windwitches – a living spirit
Manchmal ist es wie verhext. Aber in Deutschland haben die «Vindhäxor», wie die «Windwitches» in ihrer schwedischen Heimat heißen, nie eine Rolle spielen können. Anders in London und New York. Dort war die Dansgruppen, 1977 von Eva Lundqvist gegründet, immer wieder präsent – was insofern kein Zufall ist, als die 1951 geborene Choreografin an der London School of Contemporary Dance studiert und sich bei Merce Cunningham, Viola Farber und Dan Wagoner in New York weiter vervollkommnet hat.
Geprägt von ihrer Mentorin Birgit Åkesson,- -einer Wigman-Schülerin, hat Eva Lundqvist in 40 Jahren unzählige Werke -geschaffen, an die jetzt die Dansmuseet-Ausstellung «Windwitches – A Living Spirit» mit Fotografien von Lesley Leslie-Spinks in Stockholm erinnert – ganz den Vorstellungen der Choreografin entsprechend: «Bewegung ist schwer fassbar, unberechenbar, stets in Wandlung, niemals still. Bewegung lebt in uns immer. Wir folgen diesem Wechselspiel, nutzen ihren rastlosen Fluss, doch nur als ein Mittel, nicht als ihr Beherrscher.» Bis zum 6. Januar 2019
Köln, Deutsches Tanzarchiv Köln im Tanzmuseum, www.sk-kultur.de
«Gert Weigelt. Autopsie in ...
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent von tanz? Loggen Sie sich hier ein
- Alle tanz-Artikel online lesen
- Zugang zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von tanz
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen
Tanz November 2018
Rubrik: Kalender, Seite 50
von
Jan Broeckx, als Leiter der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München sind Sie für gewöhnlich nicht mit dem Problem der Schwerhörigkeit befasst. Nein, das nicht. Aber im Sommerkurs habe ich einen dreizehnjährigen, rundum talentierten Jungen erlebt, der in beiden Ohren ein Hörgerät trägt und den Unterricht dennoch problemlos gemeistert hat.
Wi...
Damien Jalet, in «Suspiria» sind sämtliche Tanzlehrerinnen Hexen. Das Böse macht den unschuldigen Elevinnen einer privaten Ballettschule ordentlich Beine. Will man so etwas wirklich choreografieren?
Natürlich, ja! «Suspiria» von 1977 ist einer meiner Lieblingsfilme. Die Idee, Hexenkunst und Tanz zu verbinden, ist doch großartig. Man denkt gleich an Mary Wigmans...
Im Korridor des sechsten Stocks im Haus Nummer 5 an der Zürcher Kreuzstraße hängen die Druckfahnen fürs nächste «MAG». An der Wand entlang reihen sich Texte und Bilder fürs kommende Magazin des Opernhauses Zürich: ein Interview mit dem Ballettdirektor Christian Spuck über seine neueste Arbeit «Winterreise», ein Interview mit Goyo Montero über sein Stück «Submerge»,...