Neue Medien
Der deutsche Videotanzpreis der SK Stiftung in Köln wird biennal vergeben. Nun liegt eine DVD der Gewinner-Filme seit 1998 vor, dazu die nominierten Filme seit 2000. Nach wie vor am eindrucksvollsten, längsten, durchdachtesten, auch aufwändigsten ist Stephanie Thierschs «Georgia» von 2002, die als einzige Produktionsgelder von arte, ZDF und 3Sat erhielt, um im arte-«Tanzfilmformat» 26 Minuten lang gegen die sonst üblichen Zusammenfassungen von Tanzabenden zu zeigen, wozu Tanzfilm fähig ist: zu erzählen, wie der Körper denkt.
Die jüngste Gewinnerin, Helena Jonsdóttir für «Zimmer» zeigt, dass die Skandinavier kommen. Von den diesjährig Nominierten gefällt die Finnin Susanna Leinonen, indem sie mal nicht auf stumme Rätselspielfilmchen setzt, sondern ein glühendes Duo von Heidi Lehoranta und Heikki Vienola mit der Kamera buchstäblich verfolgt. Zu beziehen über:
www.sk-kultur.de/videotanz
Unterdessen findet bis zum 14. Februar im Centre Pompidou die Vidéodanse statt. Eröffnet wurde das Festival am 25. Januar mit Jonathan Inksetters «The Invited», einer Interpretation von Meg Stuarts «Visitors Only». www.cnac-gp.fr
Festkultur online zeigt digitalisierte Drucke aus der Herzog August ...
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His house stands on a site saturated in ancient magic, atop a hill aligned to the positions of the morning sun and waning moon. A megalithic barrow tomb, long famed for ghostly activity, shares the windy crest. Many would say this is the perfect location to find Michael Keegan-Dolan, a man intensely attuned to the dark side of nature. From this eminence he can gaze...
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Alvin Ailey American Dance Theater’s two premieres aimed to please as many people as possible, with partial success. David Parsons, in “Shining Star,” created a super-sweet confection offering little except surface, like a cream puff with no nutritional value. “Love Stories,” a choreographic collage, offered more by mixing styles and dynamics, but was weighed down...