Kopenhagen en tour (english version)
Dansk Danseteater is the leading group in the small world of contemporary dance in Copenhagen, and director Tim Rushton has an extraordinary flair for letting his dancers grow steadily. Sometimes they grow into choreographers, as is the case in the latest production, set to the music of Carl Orff, the Carmina Burana. The subtitle whereof is ”Cantiones profanae cantoribus et choris cantandae … atque imaginibus magicis”, and the two choreographers have done their best to provide magical images to the profane songs.
Very promising extracts from the present show were performed at the always very lively summer festival at the Central Police Headquarters not far from Tivoli Gardens, a Neo-Classical building not unlike the Colosseum in form, where you can walk in and enjoy a dance performance for free under the darkening evening sky. A quite magical generosity both on the part of the police and on the part of the performers.
Italian Fabio Liberti and Brasilian Alessandro Sousa Pereira, who have been with Dansk Danseteater since 2010 and 2007, respectively, have divided the Carmina Burana evening between them, concentrating each on a specific medieval universe. Stylistically, the two ...
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Tanz März 2015
Rubrik: kalender und kritik, Seite 47
von Charlotte Christensen
hat den Muskelbau eines 25-jährigen Mannes. Dabei ist sie 70 Jahre alt und eine Furie auf der Bühne von Olivier Dubois. Der französische Choreograf pfercht die einstige Schülerin von Maurice Béjart in eine tief dunkle Kiste. Sie, die Mudra Afrique und später ihre eigene Schule gründete, die École des Sables südlich von Dakar an der senegalesischen Küste, genießt...
Die zeitgenössische Tanzszene in Kopenhagen ist klein. Angeführt wird sie von der Kompanie Dansk Danseteater, deren Leiter Tim Rushton ein glückliches Händchen besitzt, wenn es darum geht, seine Tänzerinnen und Tänzer beständig an ihren Aufgaben wachsen zu lassen. Manche versuchen sich auch auf dem Feld des Choreografierens – so bei der jüngsten Produktion der...
Es gibt keinen Zweifel: Der Tanz hat in den letzten Jahren kulturpolitisch erheblich an Bedeutung gewonnen. Da war wohl der Tanzszene nach einigen Abwicklungen städtischer Kompanien, etwa in Köln, Bonn und Frankfurt/Main, der Schock in die Glieder gefahren. Oder hat tatsächlich «Rhythm Is It!» mit seinem tanzpädagogischen Hype, der von diesem letztlich wenig...