Kazuo Ohno
The unparalleled Butoh master responsible for the birth of Butoh, together with Tatsumi Hijikata, celebrated his 100th birthday on October 27 last year. To celebrate a century of this beloved master, guests from all over the world came to participate in a gala held on January 27 and 28, including renowned artists in other genres such as Ismael Ivo, Carla Fracci and Kim Maeja as well as Butoh dancers. Each dancer performed a solo for Kazuo.
Amagatsu’s thrilling solo and the striking performance by Ivo were surely the highlights of the evening, but the uniquely warm atmosphere throughout the gala was an exceptional experience for everyone who attended, united by Ohno’s magical aura. Born in 1906, Kazuo Ohno has lived as a physical document embodying memories of peace and war, and his body as a dancer is like a poem. He started out performing modern dance influenced by German expressionism, especially Mary Wigman and Harald Kreutzberg. In contrast to Tatsumi Hijikata’s dramatic Butoh, Ohno’s Butoh, which is basically well-prepared improvisation, is free-form, flowing into the realm of the spirit and communicating with the souls of the audience. His famous solo “Admiring La Argentina” ...
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Wann gibt es schon einmal so etwas: Ein Crossover zwischen zwei Künsten gelingt – was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass man sich an keinen Ort fest gebunden, sondern sich für eine ungewöhnliche, riskante, freie Produktionsweise entschieden hat . Und als Konsequenz setzt man die Sache nicht nur fort, sondern gründet genau dafür einen eigenen Ort. Genau so ist das...
die zeit vergeht. daran ist nichts zu ändern. zeitkunst ist vergängliche kunst. augenblickskunst.
unwiederholbare tanzkunst. manchmal beklagt man dies in einer gesellschaft, die bücher, partituren, kunstwerke, filme sammelt, nur tanz nicht sammeln kann.
aber auch bücher existieren nur im moment der lektüre, kunstwerke nur im augenblick des betrachtens.
woher die...
Mustafa Kaplan war Ingenieur, Filiz Sizanli Architektin in Istanbul. Ich erwähne das, obwohl ich hoffe, dass sie von nun an nicht immer so vorgestellt werden. Man sieht es natürlich. Nicht plakativ wie die Faust aufs Auge oder als Running Gag. Es engt auch ihren Blick nicht stilistisch oder thematisch ein. Ich bin versucht zu sagen: Das unterscheidet sie positiv...